
Überblick
Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) betrifft in der Schweiz schätzungsweise 200’000 Menschen aller Altersgruppen. Diese neurologische Entwicklungsstörung zeigt sich durch anhaltende Muster von Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität, die das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen können. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über ADHS in der Schweiz – von den Symptomen und der Diagnostik bis hin zu modernen Behandlungsansätzen und verfügbaren Unterstützungssystemen.
Was ist ADHS? Grundlagen und Verständnis
ADHS ist eine komplexe neurologische Entwicklungsstörung, die weit über gelegentliche Konzentrationsschwierigkeiten oder erhöhte Aktivität hinausgeht. Die Erkrankung beginnt typischerweise im Kindesalter und kann sich bis ins Erwachsenenalter fortsetzen. Sie beeinflusst die Funktionsweise des Gehirns in Bereichen, die für Aufmerksamkeit, Impulskontrolle und Aktivitätsregulation zuständig sind.[1]
Die Ursachen von ADHS sind multifaktoriell und noch nicht vollständig verstanden. Genetische Faktoren spielen eine wesentliche Rolle – Studien zeigen, dass ADHS in Familien gehäuft auftritt. Zusätzlich können neurobiologische Unterschiede in der Gehirnentwicklung und -funktion sowie bestimmte Umweltfaktoren zur Entstehung beitragen. Wichtig zu verstehen ist, dass ADHS keine Folge schlechter Erziehung oder mangelnder Disziplin ist, sondern eine medizinische Erkrankung, die professionelle Behandlung erfordert.
In der Schweiz hat das Bewusstsein für ADHS in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) klassifiziert ADHS als anerkannte Entwicklungsstörung, was wichtige Grundlagen für Diagnostik und Behandlung schafft. Diese offizielle Anerkennung ermöglicht es Betroffenen, angemessene medizinische Versorgung und Unterstützung zu erhalten.

ADHS erkennen und behandeln lassen
Leiden Sie unter Konzentrationsproblemen, innerer Unruhe oder Impulsivität? Lassen Sie Ihre Symptome professionell auf ADHS abklären.
Symptome von ADHS bei Kindern und Jugendlichen
Die Symptome von ADHS lassen sich in drei Hauptkategorien unterteilen: Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität. Diese Symptome müssen über mindestens sechs Monate bestehen und das tägliche Leben in mehreren Bereichen beeinträchtigen, um als klinisch relevant zu gelten.
Unaufmerksamkeit bei Kindern
Kinder mit Aufmerksamkeitsproblemen zeigen häufig Schwierigkeiten, sich auf Aufgaben zu konzentrieren, die anhaltende geistige Anstrengung erfordern. Sie lassen sich leicht ablenken, vergessen alltägliche Aktivitäten und haben Mühe, Anweisungen zu befolgen. Diese Kinder verlieren oft wichtige Gegenstände wie Schulsachen oder Spielzeug und scheinen häufig nicht zuzuhören, wenn man direkt mit ihnen spricht. Im schulischen Umfeld führt dies oft zu unvollendeten Hausaufgaben, nachlässigen Fehlern und Schwierigkeiten bei der Organisation von Aufgaben.
Hyperaktivität und Impulsivität
Hyperaktive Kinder können nicht stillsitzen – sie zappeln ständig, verlassen ihren Platz in unpassenden Situationen und reden übermässig viel. Diese körperliche Unruhe wird oft von emotionaler Impulsivität begleitet: Die Kinder platzen mit Antworten heraus, bevor Fragen vollständig gestellt wurden, haben Schwierigkeiten zu warten und unterbrechen andere häufig. Diese Verhaltensweisen können zu sozialen Schwierigkeiten führen, da andere Kinder das Verhalten als störend oder unhöflich empfinden.
Bei Mädchen manifestiert sich ADHS oft subtiler als bei Jungen. Weibliche Betroffene zeigen häufiger internalisierte Symptome wie Tagträumen, innere Unruhe oder Aufmerksamkeitsprobleme ohne offensichtliche Hyperaktivität.[2] Diese Unterschiede führen dazu, dass ADHS bei Mädchen oft später oder gar nicht diagnostiziert wird, obwohl die Beeinträchtigungen gleich stark sein können.
ADHS bei Erwachsenen: Symptome und Auswirkungen
Entgegen früherer Annahmen “wächst” sich ADHS nicht automatisch aus. Etwa 60 bis 70 Prozent der betroffenen Kinder zeigen auch im Erwachsenenalter noch Symptome. Bei Erwachsenen mit ADHS verändern sich die Symptome jedoch oft in ihrer Ausprägung.
Berufliche Herausforderungen
Im Berufsleben äussert sich ADHS häufig durch Schwierigkeiten bei der Zeitplanung, Prokrastination und Probleme mit der Selbstorganisation. Betroffene Erwachsene haben oft Mühe, Prioritäten zu setzen, Termine einzuhalten oder komplexe Projekte zu Ende zu führen. Die Hyperaktivität kann sich in innere Unruhe, Ungeduld oder das Bedürfnis nach ständiger Beschäftigung verwandeln. Diese Herausforderungen können zu häufigen Jobwechseln, unerfülltem Potenzial oder chronischem Stress am Arbeitsplatz führen.
Zwischenmenschliche Beziehungen
In persönlichen Beziehungen kann ADHS zu Missverständnissen führen. Impulsive Reaktionen, Vergesslichkeit bei wichtigen Terminen oder Gesprächen und Schwierigkeiten beim Zuhören können Partnerschaften und Freundschaften belasten. Viele Erwachsene mit ADHS entwickeln ein geringes Selbstwertgefühl, da sie sich ständig für ihre “Unzuverlässigkeit” oder ihr “chaotisches” Verhalten kritisieren.
Gleichzeitig bringen Menschen mit ADHS oft auch positive Eigenschaften mit: Kreativität, Spontaneität, die Fähigkeit zu divergentem Denken und eine hohe Energie in Bereichen, die sie interessieren. Diese Stärken zu erkennen und zu nutzen ist ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Bewältigung der Erkrankung.
Diagnose von ADHS in der Schweiz
Die Diagnose von ADHS erfolgt in der Schweiz nach international anerkannten Kriterien und erfordert eine umfassende medizinische und psychologische Abklärung.[3] Ein wichtiger Erkenntnis aus der Praxis ist, dass nicht alle Psychiater und Ärzte in der Schweiz auf formelle Testzentrums-Diagnostik bestehen, wenn sie ausreichend Erfahrung mit ADHS haben und Vertrauen in ihre Diagnose entwickelt haben.
Der Diagnoseprozess
Eine qualifizierte ADHS-Diagnostik umfasst mehrere Komponenten. Zunächst führt der Facharzt ein ausführliches Gespräch über die Krankengeschichte und aktuelle Symptome. Standardisierte Fragebögen helfen dabei, die Symptome systematisch zu erfassen und ihre Ausprägung zu bewerten. Zusätzlich werden Informationen von verschiedenen Bezugspersonen eingeholt – bei Kindern von Eltern und Lehrern, bei Erwachsenen von Partnern oder engen Familienmitgliedern.
Ein wesentlicher Aspekt der Diagnostik ist der Ausschluss anderer Erkrankungen, die ähnliche Symptome verursachen können. Dazu gehören Angststörungen, Depressionen, Schlafstörungen oder Schilddrüsenerkrankungen. In manchen Fällen können neuropsychologische Tests zusätzliche Informationen über kognitive Funktionen liefern.
In der Schweiz können sowohl Hausärzte als auch spezialisierte Fachärzte wie Psychiater, Kinderpsychiater oder Neuropsychologen eine ADHS-Diagnose stellen.[4] Wichtig ist, dass der behandelnde Arzt über ausreichende Erfahrung mit ADHS verfügt. Manche Kantone, wie beispielsweise Bern, bieten über Spitalambulanzen schnelleren Zugang zur Diagnostik als reine Privatpraxen.
Schritte zur ADHS-Diagnose in der Schweiz
- Erstberatung beim Hausarzt oder direkter Termin bei Facharzt
- Ausführliches Anamnesegespräch über Symptome und Entwicklung
- Verwendung standardisierter Fragebögen und Bewertungsskalen
- Einbezug von Informationen aus verschiedenen Lebensbereichen
- Ausschluss anderer Erkrankungen und Festlegung des Behandlungsplans
Individuelle Unterstützung bei ADHS erhalten
Lassen Sie sich professionell beraten, wenn Sie vermuten, dass Sie oder Ihr Kind von ADHS betroffen sind. Unsere Fachärzte entwickeln individuelle Behandlungsansätze für mehr Lebensqualität im Alltag.
Behandlungsmöglichkeiten und therapeutische Ansätze
Die Behandlung von ADHS in der Schweiz folgt einem multimodalen Ansatz, der verschiedene therapeutische Strategien kombiniert.[5] Die Grundlage jeder erfolgreichen Behandlung ist zunächst die umfassende Aufklärung über die Erkrankung – sowohl für die Betroffenen als auch für ihre Angehörigen.
Medikamentöse Behandlung
Stimulierende Medikamente wie Methylphenidat (Ritalin, Concerta) und Lisdexamfetamin (Elvanse) sind oft die erste Wahl bei der medikamentösen ADHS-Behandlung. Diese Medikamente wirken, indem sie die Verfügbarkeit bestimmter Neurotransmitter im Gehirn erhöhen und so die Aufmerksamkeits- und Impulskontrolle verbessern.[6]
Ein wichtiger Punkt für Patient:innen in der Schweiz: Die obligatorische Krankenversicherung übernimmt in der Regel die Kosten für ADHS-Medikamente, wenn sie von einem qualifizierten Arzt verschrieben werden. Dies gilt auch für internationale Studierende mit Schweizer Versicherung. Elvanse (Vyvanse) gilt bei vielen Fachärzten als effektivere Alternative zu traditionellen Präparaten und ist in der Schweiz verfügbar.
Psychotherapie und Verhaltenstherapie
Verhaltenstherapeutische Ansätze helfen dabei, konkrete Strategien für den Umgang mit ADHS-Symptomen zu entwickeln. Kognitive Verhaltenstherapie kann besonders bei erwachsenen Patient:innen wirksam sein, um problematische Denkmuster zu identifizieren und zu verändern. Für Kinder und Jugendliche haben sich Elterntraining und schulbasierte Interventionen als sehr hilfreich erwiesen.
Coaching-Ansätze konzentrieren sich auf praktische Fertigkeiten wie Zeitmanagement, Organisation und Zielsetzung. Diese können sowohl in Einzel- als auch in Gruppensettings angeboten werden und ergänzen die medizinische Behandlung optimal.
ℹ️Wichtige Hinweise zur ADHS-Behandlung:
Rechtliche Aspekte und Versicherungsleistungen
In der Schweiz ist ADHS als anerkannte medizinische Erkrankung eingestuft, was wichtige rechtliche und soziale Konsequenzen hat. Das Schweizer Gesundheitssystem bietet verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffene und deren Familien.
Nachteilsausgleich in Bildungseinrichtungen
Schüler:innen mit ADHS haben in der Schweiz Anspruch auf einen Nachteilsausgleich, wenn eine medizinische Diagnose und ein ärztliches Attest vorliegen. Dieser kann verschiedene Formen annehmen: verlängerte Prüfungszeiten, ruhigere Prüfungsräume, Pausen während Prüfungen oder angepasste Bewertungskriterien. Wichtig ist, dass Eltern frühzeitig mit der Schule und den behandelnden Ärzten zusammenarbeiten, um die geeigneten Massnahmen zu definieren.
An Universitäten und Fachhochschulen gibt es ähnliche Unterstützungsmöglichkeiten. Viele Hochschulen haben spezialisierte Beratungsstellen für Studierende mit besonderen Bedürfnissen, die bei der Organisation des Studiums helfen können.
Arbeitsrechtliche Aspekte
Im Berufsleben sind die rechtlichen Schutzbestimmungen für Menschen mit ADHS weniger eindeutig definiert als im Bildungsbereich. Dennoch können Arbeitgeber verpflichtet sein, angemessene Anpassungen am Arbeitsplatz vorzunehmen, wenn diese die Arbeitsleistung verbessern und keine unverhältnismässigen Kosten verursachen. Dazu können flexible Arbeitszeiten, strukturierte Aufgabenzuteilungen oder ruhigere Arbeitsplätze gehören.
Leben mit ADHS: Praktische Bewältigungsstrategien
Der erfolgreiche Umgang mit ADHS erfordert oft die Entwicklung spezifischer Alltagsstrategien. Diese können sowohl für Kinder als auch für Erwachsene hilfreich sein und die medikamentöse Behandlung optimal ergänzen.
Strukturierung und Organisation
Menschen mit ADHS profitieren besonders von äusseren Strukturen und Routinen. Tägliche Rituale, wie feste Aufsteh- und Zubettgehzeiten, können helfen, den Tag zu strukturieren. To-Do-Listen, Kalender und Erinnerungssysteme (digital oder analog) sind wertvolle Hilfsmittel, um wichtige Termine und Aufgaben nicht zu vergessen.
Bei der Arbeitsplatzgestaltung können kleine Veränderungen grosse Wirkung zeigen: Ein aufgeräumter Schreibtisch, die Minimierung von Ablenkungen und die Verwendung von Kopfhörern in lauten Umgebungen können die Konzentrationsfähigkeit deutlich verbessern. Pausen sind besonders wichtig – kurze, regelmässige Erholungspausen können die Produktivität über den Tag hinweg aufrechterhalten.
Stressmanagement und Selbstfürsorge
Stress verstärkt ADHS-Symptome erheblich. Daher ist es wichtig, effektive Stressbewältigungsstrategien zu entwickeln. Regelmässige körperliche Aktivität hat sich als besonders wirksam erwiesen – sie verbessert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern kann auch Aufmerksamkeit und Impulskontrolle positiv beeinflussen.
Entspannungstechniken wie Meditation, Progressive Muskelentspannung oder Atemübungen können helfen, die innere Unruhe zu reduzieren. Ausreichender und qualitativer Schlaf ist für Menschen mit ADHS besonders wichtig, da Schlafmangel die Symptome verstärken kann.
Unterstützungssysteme in der Schweiz
Die Schweiz verfügt über ein gut ausgebautes Netzwerk von Organisationen und Fachstellen, die Menschen mit ADHS und deren Angehörige unterstützen. Diese Ressourcen sind ein wichtiger Baustein einer erfolgreichen Bewältigung der Erkrankung.
Fachorganisationen und Selbsthilfegruppen
Die Schweizerische ADHS-Gesellschaft und regionale Vereine wie elpos bieten umfassende Informationen, Beratung und Veranstaltungen. Diese Organisationen organisieren regelmässig Workshops, Informationsabende und Erfahrungsaustausch für Betroffene und Angehörige. Selbsthilfegruppen ermöglichen es, sich mit anderen Menschen in ähnlichen Situationen auszutauschen und von deren Erfahrungen zu lernen.
Für Erwachsene gibt es spezialisierte Beratungsstellen wie ADHS 20+, die sich gezielt auf die Bedürfnisse erwachsener Betroffener konzentrieren. Diese bieten oft auch Online-Beratung und Unterstützung bei beruflichen Fragen.
Professionelle Unterstützung finden
In der Schweiz stehen verschiedene Fachpersonen für die ADHS-Behandlung zur Verfügung. Bei der Suche nach geeigneter professioneller Hilfe sollten Betroffene darauf achten, dass der Arzt oder Therapeut über spezifische ADHS-Erfahrung verfügt. Hausärzte können oft eine hilfreiche erste Anlaufstelle sein und bei Bedarf an Spezialisten überweisen.
Spezialisierte ADHS-Behandlung in Zürich und anderen Grossstädten ist oft leichter verfügbar, aber auch in kleineren Kantonen gibt es qualifizierte Fachpersonen. Bei längeren Wartezeiten kann es sich lohnen, auch Angebote in benachbarten Kantonen zu prüfen.
Wann sollten Sie professionelle Hilfe suchen?
Anzeichen dafür, dass eine ADHS-Abklärung sinnvoll ist
- Anhaltende Konzentrationsprobleme beeinträchtigen Schule, Beruf oder Beziehungen
- Hyperaktivität oder Impulsivität führen zu Problemen im Alltag
- Vergesslichkeit und Desorganisation verursachen wiederholt Schwierigkeiten
- Niedrige Selbstwertgefühle aufgrund wiederholter 'Versagen'
- Familie, Freunde oder Kollegen äussern Bedenken über das Verhalten
Moderne Behandlungsansätze und Zukunftsperspektiven
Die ADHS-Behandlung entwickelt sich kontinuierlich weiter. Neben den etablierten medikamentösen und psychotherapeutischen Ansätzen kommen zunehmend ergänzende Therapieformen zum Einsatz, die das Behandlungsspektrum erweitern.
Komplementäre Behandlungsansätze
Neurofeedback-Training, bei dem Patient:innen lernen, ihre Gehirnwellen bewusst zu beeinflussen, zeigt in manchen Studien positive Effekte auf ADHS-Symptome.[7] Obwohl noch mehr Forschung nötig ist, kann diese Methode eine sinnvolle Ergänzung zur konventionellen Behandlung darstellen.
Ernährungsansätze gewinnen ebenfalls an Bedeutung. Während es keine “ADHS-Diät” gibt, können bestimmte Ernährungsgewohnheiten die Symptome beeinflussen. Regelmässige Mahlzeiten, die Reduktion von raffinierten Zuckern und eine ausgewogene Nährstoffversorgung können das Wohlbefinden verbessern.
Digitale Unterstützung
Apps und digitale Tools zur Selbstorganisation, Erinnerungsfunktionen und Stimmungsbeobachtung können wertvolle Hilfsmittel im Alltag sein. Viele dieser Anwendungen sind speziell für Menschen mit ADHS entwickelt und berücksichtigen deren besondere Bedürfnisse.
Wie Cannaviva bei ADHS unterstützen kann
Bei Cannaviva verstehen wir, dass jede ADHS-Behandlung individuell gestaltet werden muss. Unsere erfahrenen Ärzte bieten umfassende Beratung und entwickeln gemeinsam mit Ihnen einen auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Therapieplan.
Wir bieten sowohl Online-Beratungen als auch persönliche Termine an verschiedenen Standorten in der Schweiz. Unser interdisziplinäres Team aus Ärzten und Therapeuten arbeitet nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen und legt grossen Wert auf eine vertrauensvolle, patientenorientierte Betreuung.
Falls Sie sich fragen, ob Sie oder Ihr Kind von ADHS betroffen sein könnten, bieten wir Ihnen eine erste Einschätzung. Unser ADHS-Selbsttest kann als Orientierung dienen, ersetzt aber nicht eine professionelle Diagnostik.
Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen zur ADHS-Therapie und erfahren Sie, wie wir Sie auf Ihrem Weg zu einer besseren Lebensqualität begleiten können.
ADHS‑Einschätzung
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