Medizinisches Cannabis in der Schweiz: Wichtige Wirkstoffe und Potenziale

In den letzten Jahren hat medizinisches Cannabis in der Schweiz eine eindrucksvolle Wiederauferstehung erfahren. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Cannabis und seine aktiven Bestandteile bei der Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten und Symptomen wirksam sein können. Doch welche sind diese aktiven Wirkstoffe, und wie beeinflussen sie den Körper? In diesem Blogbeitrag werden wir uns näher mit den wichtigen Verbindungen in medizinischem Cannabis befassen.

Tetrahydrocannabinol (THC)

Tetrahydrocannabinol (THC) ist wahrscheinlich der bekannteste Wirkstoff in Cannabis und verantwortlich für die psychoaktiven Effekte, die mit dem Konsum von Cannabis in Verbindung gebracht werden. THC bindet an spezifische Rezeptoren im Gehirn und Nervensystem, die als Cannabinoid-Rezeptoren bekannt sind. Durch diese Bindung kann THC Schmerzen lindern, Übelkeit reduzieren und den Appetit stimulieren. Es wird auch bei Erkrankungen wie Multipler Sklerose und ADHS eingesetzt.

Cannabidiol (CBD)

Im Gegensatz zu THC ist Cannabidiol (CBD) nicht psychoaktiv und hat keine berauschende Wirkung. CBD hat jedoch viele potenzielle medizinische Anwendungen. Es interagiert ebenfalls mit den Cannabinoid-Rezeptoren, aber auf eine andere Weise als THC. CBD kann entzündungshemmend wirken, Angstzustände und Depressionen reduzieren und epileptische Anfälle verringern. Es wird auch bei der Behandlung von chronischen Schmerzen und bestimmten neurologischen Erkrankungen wie Parkinson eingesetzt.

Cannabinol (CBN)

Cannabinol (CBN) entsteht, wenn THC oxidativ abgebaut wird. Es hat eine schwächere psychoaktive Wirkung als THC, aber dennoch eine beruhigende und schmerzlindernde Wirkung. CBN wird oft als Schlafmittel eingesetzt und kann Menschen mit Schlafstörungen helfen, schneller einzuschlafen und besser zu schlafen.

Terpene

Terpene sind aromatische Verbindungen, die in vielen Pflanzen, einschließlich Cannabis, vorkommen. Sie sind verantwortlich für den charakteristischen Geruch und Geschmack von Cannabis. Terpene haben auch eigene medizinische Eigenschaften und können synergistisch mit den Cannabinoiden interagieren, um bestimmte Effekte zu verstärken oder abzumildern. Zum Beispiel kann das Terpen Myrcen eine beruhigende Wirkung haben, während Limonen stimmungsaufhellend wirken kann.

Die aktiven Wirkstoffe des medizinischen Cannabis, wie THC, CBD, CBN und Terpene, haben das Potenzial, das Leben vieler Menschen in der Schweiz zu verbessern. Sie können bei der Linderung von Schmerzen, Entzündungen, Übelkeit, Angstzuständen, Depressionen und anderen Symptomen helfen. Die Forschung auf diesem Gebiet ist noch im Gange, und es werden weiterhin neue Erkenntnisse gewonnen. Es ist wichtig, dass medizinisches Cannabis in der Schweiz unter ärztlicher Aufsicht verwendet wird, um eine angemessene Dosierung und Anwendung zu gewährleisten. Insgesamt hat medizinisches Cannabis in der Schweiz das Potenzial, eine Revolution in der Medizin darzustellen und vielen Menschen eine wirksame Alternative zur konventionellen Behandlung zu bieten.

Mehr Informationen zum Thema medizinisches Cannabis in der Schweiz finden Sie auf medcan.ch. Weitere Einblicke in das schweizer Betäubungsmittelgesetz und die Bedeutung der progressiven Gesetzesänderung finden Sie in unserem Blogartikel hier.

beeinflussen sie unseren Körper? In diesem Blogbeitrag werden wir uns genauer mit den wichtigen Verbindungen in medizinischem Cannabis befassen.

Tetrahydrocannabinol

(THC)

Das Tetrahydrocannabinol (THC) ist wahrscheinlich der bekannteste Wirkstoff in Cannabis und verantwortlich für die psychoaktiven Effekte, die mit dem Konsum von Cannabis in Verbindung gebracht werden. THC bindet an spezifische Rezeptoren in unserem Gehirn und Nervensystem, die als Cannabinoid-Rezeptoren bekannt sind. Durch diese Bindung kann THC Schmerzen lindern, Übelkeit reduzieren und den Appetit stimulieren. Es wird auch bei Erkrankungen wie Multipler Sklerose und Chemotherapie-induzierter Übelkeit eingesetzt.

Cannabidiol

(CBD)​

Im Gegensatz zu THC ist Cannabidiol (CBD) nicht psychoaktiv und hat keine berauschende Wirkung. CBD hat jedoch viele potenzielle medizinische Anwendungen. Es interagiert ebenfalls mit den Cannabinoid-Rezeptoren, aber auf eine andere Weise als THC. CBD kann entzündungshemmend wirken, Angstzustände und Depressionen reduzieren und epileptische Anfälle verringern. Es wird auch bei der Behandlung von chronischen Schmerzen und bestimmten neurologischen Erkrankungen wie Parkinson eingesetzt.

Cannabinol

(CBN)​

Cannabinol (CBN) entsteht, wenn THC oxidativ abgebaut wird. Es hat eine schwächere psychoaktive Wirkung als THC, aber dennoch eine beruhigende und schmerzlindernde Wirkung. CBN wird oft als Schlafmittel eingesetzt und kann Menschen mit Schlafstörungen helfen, schneller einzuschlafen und besser zu schlafen.

Terpene

Terpene sind aromatische Verbindungen, die in vielen Pflanzen, einschließlich Cannabis, vorkommen. Sie sind verantwortlich für den charakteristischen Geruch und Geschmack von Cannabis. Terpene haben auch eigene medizinische Eigenschaften und können synergistisch mit den Cannabinoiden interagieren, um bestimmte Effekte zu verstärken oder zu mildern. Beispielsweise kann das Terpen Myrcen eine beruhigende Wirkung haben, während Limonen stimmungsaufhellend wirken kann.

Die aktiven Wirkstoffe des medizinischen Cannabis, wie THC, CBD, CBN und Terpene, haben das Potenzial, das Leben vieler Menschen zu verbessern. Sie können bei der Linderung von Schmerzen, Entzündungen, Übelkeit, Angstzuständen, Depressionen und anderen Symptomen helfen. Die Forschung auf diesem Gebiet ist noch im Gange, und es werden weiterhin neue Erkenntnisse gewonnen. Es ist wichtig, dass medizinisches Cannabis unter ärztlicher Aufsicht verwendet wird, um eine angemessene Dosierung und Anwendung zu gewährleisten. Insgesamt hat medizinisches Cannabis das Potenzial, eine Revolution in der Medizin darzustellen und vielen Menschen eine wirksame Alternative zur konventionellen Behandlung zu bieten.

Mehr Informationen zum Thema medizinisches Cannabis in der Schweiz gibt es auch auf medcan.ch. Weitere Einblicke in das schweizer Betäubungsmittelgesetz und die Bedeutung der progressiven Gesetzesänderung finden Sie in unserem Blogartikel hier.

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