Veröffentlicht: 29. Oktober 2025|Aktualisiert: 29. Oktober 2025|Medizinisch geprüft von Dr. med. Natalia Eckstein-Halla
Von Dr. med. Jens Westphal

Von Dr. med. Jens Westphal

Praktischer Arzt (FMH), Schweiz

Medizinischer Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keine ärztliche Untersuchung oder Beratung. Er dient ausschliesslich der allgemeinen medizinischen Information und wurde nach aktuellem wissenschaftlichem Kenntnisstand erstellt.

Inhaltsverzeichnis

Überblick

Terpene sind aromatische Verbindungen, die nicht nur für den charakteristischen Duft von Cannabis verantwortlich sind, sondern auch eine wichtige Rolle im sogenannten Entourage Effekt spielen. Diese natürlichen Moleküle können die Wirkung von Cannabinoiden wie CBD und THC modulieren und verstärken. Für Patientinnen und Patienten in der Schweiz, die medizinisches Cannabis verwenden, ist das Verständnis von Terpenen entscheidend für eine optimierte Therapie. Dieser Artikel erklärt die wissenschaftlichen Grundlagen, therapeutischen Anwendungen und praktischen Aspekte von Terpenen in der Cannabinoidmedizin.

Was sind Terpene und warum sind sie medizinisch relevant?

Terpene sind eine grosse Klasse organischer Verbindungen, die von über 60’000 Pflanzenarten produziert werden. In der Cannabispflanze wurden bisher über 200 verschiedene Terpene identifiziert, wobei etwa 20 bis 30 in therapeutisch relevanten Konzentrationen vorkommen. Diese Moleküle entstehen in denselben Drüsen (Trichomen) wie die Cannabinoide und erfüllen ursprünglich Schutzfunktionen für die Pflanze – sie wehren Schädlinge ab und locken Bestäuber an.

Aus medizinischer Sicht sind Terpene deshalb bedeutsam, weil sie über verschiedene Mechanismen mit dem menschlichen Körper interagieren können[1]. Sie beeinflussen nicht nur das Endocannabinoid-System, sondern wirken auch auf andere Rezeptorsysteme wie Serotonin-, GABA- und Dopamin-Rezeptoren. Diese Vielfalt an Wirkansätzen macht Terpene zu wichtigen Modulatoren der Cannabis-Wirkung und erklärt, warum verschiedene Cannabis-Sorten trotz ähnlicher THC- oder CBD-Werte unterschiedliche therapeutische Effekte haben können.

Die Konzentration von Terpenen in Cannabis liegt typischerweise zwischen 0,1 und 4 Prozent der Trockenmasse. Obwohl dies niedrig erscheint, reichen bereits geringe Mengen aus, um messbare biologische Effekte zu erzeugen. Dies liegt daran, dass viele Terpene eine hohe Bioverfügbarkeit haben und leicht die Blut-Hirn-Schranke überwinden können.

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Terpene in der Cannabistherapie verstehen

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Die wichtigsten Terpene in medizinischem Cannabis

Verschiedene Terpene zeigen unterschiedliche pharmakologische Eigenschaften. Ein fundiertes Verständnis der häufigsten Terpene hilft Patientinnen und Patienten bei der Auswahl geeigneter Cannabis-Sorten für ihre spezifischen Beschwerden.

Myrcen – Das entspannende Terpen

Myrcen ist das häufigste Terpen in Cannabis und verleiht einen erdigen, fruchtigen Duft mit Noten von reifen Mangos. Studien zeigen, dass Myrcen muskelentspannende und sedierend wirkende Eigenschaften besitzt[2]. Es verstärkt die Durchlässigkeit der Zellmembranen, was die Aufnahme anderer Wirkstoffe erleichtern kann. Cannabis-Sorten mit hohem Myrcen-Gehalt (über 0,5%) werden oft mit beruhigenden, schlaffördernden Effekten in Verbindung gebracht. Myrcen kommt auch in Hopfen, Thymian und Zitronengras vor, was die entspannenden Eigenschaften dieser Pflanzen teilweise erklärt.

Limonen – Der stimmungsaufhellende Wirkstoff

Limonen verleiht Cannabis einen frischen Zitrusduft und ist das zweithäufigste Terpen in der Natur. Präklinische Studien deuten darauf hin, dass Limonen angstlösende und antidepressive Eigenschaften besitzen könnte. Es erhöht die Serotonin- und Dopamin-Spiegel in bestimmten Hirnregionen, was die stimmungsaufhellende Wirkung erklären könnte. Zusätzlich zeigt Limonen entzündungshemmende Eigenschaften und kann die Aufnahme anderer Terpene durch die Haut verbessern. Cannabis-Sorten mit hohem Limonen-Gehalt werden oft bei Stimmungsstörungen, Stress und Angst eingesetzt.

Linalool – Das beruhigende Lavendel-Terpen

Linalool ist bekannt für seinen blumigen, lavendelähnlichen Duft und seine beruhigenden Eigenschaften. Dieses Terpen wirkt auf das GABAerge System im Gehirn und kann dadurch angstlösende und entspannende Effekte hervorrufen. Studien zeigen, dass bereits das Einatmen von Linalool den Stresshormonspiegel senken und die Herzfrequenz reduzieren kann. In der Cannabinoidtherapie wird Linalool besonders bei Angststörungen, Schlafproblemen und neuropathischen Schmerzen geschätzt. Es verstärkt auch die schmerzlindernden Eigenschaften anderer Cannabinoide.

Pinen – Das konzentrationssteigernde Terpen

Pinen existiert in zwei Hauptformen (α-Pinen und β-Pinen) und verleiht Cannabis einen frischen, waldigen Duft nach Kiefern und Rosmarin. Dieses Terpen kann die durch THC verursachte Gedächtnisbeeinträchtigung reduzieren und die Aufmerksamkeit verbessern. α-Pinen wirkt als Acetylcholinesterase-Hemmer, was die Verfügbarkeit des Neurotransmitters Acetylcholin erhöht – wichtig für Gedächtnis und Lernen. Cannabis-Sorten mit hohem Pinen-Gehalt können daher bei Patientinnen und Patienten mit Aufmerksamkeitsproblemen oder kognitiven Beeinträchtigungen vorteilhaft sein.

Caryophyllen – Das entzündungshemmende Terpen

β-Caryophyllen ist einzigartig unter den Terpenen, da es direkt an CB2-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems bindet und damit sowohl als Terpen als auch als Cannabinoid fungiert. Es verleiht Cannabis einen würzigen, pfeffrigen Duft und zeigt starke entzündungshemmende Eigenschaften. Studien demonstrieren, dass Caryophyllen bei chronischen Schmerzen, Arthritis und entzündlichen Darmerkrankungen therapeutisch wertvoll sein kann. Es verstärkt auch die schmerzlindernden Eigenschaften von CBD und kann neuroprotektive Effekte haben.

Der Entourage Effekt: Synergien zwischen Terpenen und Cannabinoiden

Der Entourage Effekt beschreibt die Hypothese, dass Cannabis-Verbindungen in Kombination stärkere oder qualitativ andere Wirkungen erzielen als isolierte Einzelsubstanzen[3]. Obwohl dieser Effekt wissenschaftlich noch nicht vollständig verstanden ist, gibt es zunehmend Belege für synergistische Interaktionen zwischen Terpenen und Cannabinoiden.

Mechanistisch können Terpene die Cannabinoid-Wirkung auf verschiedene Weise modulieren. Sie beeinflussen die Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke und können dadurch die Aufnahme von Cannabinoiden ins Gehirn verstärken. Zusätzlich wirken viele Terpene auf dieselben Rezeptorsysteme wie Cannabinoide, was zu additiven oder synergistischen Effekten führen kann. Beispielsweise verstärkt Myrcen die sedierende Wirkung von THC, während Pinen dessen gedächtnisbeeinträchtigende Effekte reduzieren kann.

Klinische Beobachtungen stützen die Relevanz des Entourage Effekts. Viele Patientinnen und Patienten berichten, dass Vollspektrum-Cannabis-Extrakte bei gleicher Cannabinoid-Konzentration effektiver sind als isolierte CBD- oder THC-Präparate. Mehr über die Zusammensetzung und Wirkweise von Cannabisöl erfahren Sie hier. Diese Beobachtungen haben dazu geführt, dass in der medizinischen Praxis zunehmend Vollspektrum-Produkte bevorzugt werden.

Wichtig ist jedoch zu verstehen, dass der Entourage Effekt nicht automatisch bedeutet, dass “mehr” immer “besser” ist. Die optimale therapeutische Wirkung hängt von der individuellen Konstitution, der spezifischen Erkrankung und der exakten Zusammensetzung des Cannabis-Produkts ab. Dies unterstreicht die Bedeutung einer personalisierten Cannabinoid-Therapie unter ärztlicher Begleitung.

Terpene in der praktischen Anwendung

Für Patientinnen und Patienten, die medizinisches Cannabis verwenden möchten, ist das Verständnis der Terpen-Profile entscheidend für die Auswahl geeigneter Produkte[4]. Verschiedene Cannabis-Sorten haben charakteristische Terpenkombinationen, die ihre therapeutischen Eigenschaften prägen.

Auswahl des richtigen Terpenprofils

  1. Symptome und Behandlungsziele definieren (z.B. Schmerzlinderung, Schlafförderung, Angstreduktion)
  2. Laboranalyse des Cannabis-Produkts auf Terpengehalt prüfen
  3. Mit niedrigen Dosen beginnen und Wirkung dokumentieren
  4. Terpenprofil bei gewünschter Wirkung notieren und für zukünftige Auswahl verwenden
  5. Bei Nebenwirkungen oder unerwünschten Effekten alternatives Terpenprofil wählen

Die Konzentration und das Verhältnis verschiedener Terpene können erheblich variieren, selbst innerhalb derselben Cannabis-Sorte. Faktoren wie Anbaumethode, Erntezeitpunkt, Trocknungs- und Lagerungsbedingungen beeinflussen das finale Terpenprofil. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich auf Laboranalysen zu verlassen und nicht nur auf Sortennamen oder allgemeine Beschreibungen zu vertrauen.

Bei der therapeutischen Anwendung sollten Patientinnen und Patienten auch berücksichtigen, dass Terpene flüchtige Verbindungen sind, die bei Erhitzung teilweise verloren gehen können[5]. CBD-Blüten bewahren ihr natürliches Terpenprofil am besten, während bei anderen Darreichungsformen wie Ölen oder Kapseln das Terpenspektrum durch Verarbeitungsprozesse verändert werden kann.

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Dosierung und Sicherheitsaspekte

Obwohl Terpene natürliche Verbindungen sind, können sie in hohen Konzentrationen Nebenwirkungen verursachen[6]. Die meisten therapeutischen Effekte treten bereits bei niedrigen Dosen auf, weshalb das Prinzip “weniger ist mehr” oft angebracht ist.

ℹ️Sichere Anwendung von terpenhaltigen Cannabis-Produkten:

Beginnen Sie mit der niedrigstmöglichen Dosis und steigern Sie langsam. Beobachten Sie Ihre Reaktion auf verschiedene Terpenprofile sorgfältig. Bei Atemwegserkrankungen oder Allergien gegen bestimmte Pflanzen (z.B. Zitrusfrüchte bei Limonen-Sensitivität) ist besondere Vorsicht geboten. Konsultieren Sie vor Beginn einer terpenhaltigen Therapie Ihre behandelnde Ärztin oder Ihren behandelnden Arzt.

Individuelle Unterschiede in der Terpenverträglichkeit sind erheblich. Manche Menschen reagieren empfindlich auf bestimmte Terpene, während andere hohe Konzentrationen gut vertragen. Genetische Variationen in den Enzymen, die Terpene metabolisieren, können diese Unterschiede teilweise erklären. Daher ist eine personalisierte Herangehensweise unter medizinischer Aufsicht besonders wichtig.

Wechselwirkungen zwischen Terpenen und anderen Medikamenten sind prinzipiell möglich, aber bisher wenig erforscht. Besonders bei potenten Cannabinoiden wie THCP können Terpene die Wirkung verstärken und damit auch das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. Patientinnen und Patienten, die andere Medikamente einnehmen, sollten dies bei der Cannabinoid-Therapie unbedingt berücksichtigen.

Wann Sie ärztliche Hilfe suchen sollten: Wenn Sie nach Einnahme eines Cannabis-Produkts mit bestimmten Terpenen wiederholt unter Unwohlsein, allergischen Symptomen oder unerklärlichen Nebenwirkungen leiden, konsultieren Sie bitte medizinisches Fachpersonal. Beachten Sie auch, dass die Wirkung sich bei Änderung der Konsumform oder Produktherkunft verändern kann.

Rechtliche Situation in der Schweiz

In der Schweiz sind Terpene als solche nicht reguliert, da sie in vielen legalen Pflanzen vorkommen und für Lebensmittel- und Kosmetikaromen verwendet werden. Die rechtliche Situation wird jedoch komplex, wenn Terpene in Kombination mit Cannabinoiden verwendet werden.

Medizinisches Cannabis mit THC-Gehalt über 1% ist in der Schweiz verschreibungspflichtig und unterliegt den Bestimmungen des Betäubungsmittelgesetzes. Die Terpene in solchen Produkten sind mitreguliert. CBD-reiche Produkte mit weniger als 1% THC sind hingegen frei verkäuflich, einschliesslich ihrer natürlichen Terpene.

Für Patientinnen und Patienten bedeutet dies, dass sie je nach gewähltem Produkt unterschiedliche rechtliche Rahmenbedingungen beachten müssen. Bei verschreibungspflichtigen Cannabis-Medikamenten ist eine ärztliche Begleitung nicht nur medizinisch sinnvoll, sondern auch rechtlich erforderlich.

Qualität und Herstellung terpenhaltiger Produkte

Die Qualität terpenhaltiger Cannabis-Produkte hängt entscheidend von Anbau, Ernte und Verarbeitung ab. Terpene sind empfindliche Moleküle, die durch Hitze, Licht und Oxidation degradiert werden können. Hochwertige Hersteller verwenden daher schonende Extraktionsverfahren und lagern ihre Produkte unter optimalen Bedingungen.

CO2-Extraktion gilt als besonders geeignet für die Erhaltung natürlicher Terpenprofile, da sie ohne hohe Temperaturen oder aggressive Lösungsmittel auskommt[7]. Andere Verfahren wie Destillation können zwar reine Terpene gewinnen, verändern aber oft das natürliche Verhältnis der verschiedenen Komponenten. Auch bei Hanfsamen-basierten Produkten spielt die Verarbeitung eine wichtige Rolle für den Erhalt der Terpenqualität.

Laboranalysen sind unerlässlich für die Qualitätskontrolle. Seriöse Anbieter stellen Analysezertifikate zur Verfügung, die nicht nur Cannabinoid-Gehalte, sondern auch Terpenprofile und Verunreinigungen dokumentieren. Diese Transparenz ermöglicht es Patientinnen und Patienten, informierte Entscheidungen zu treffen.

Zukünftige Entwicklungen und Forschung

Die Terpenforschung steht noch am Anfang. Während die grundlegenden Eigenschaften der wichtigsten Cannabis-Terpene bekannt sind, fehlen gross angelegte klinische Studien zu ihren therapeutischen Anwendungen. Aktuelle Forschungsschwerpunkte umfassen die Untersuchung synergistischer Effekte, die Entwicklung standardisierter Terpen-Formulierungen und die Identifikation genetischer Faktoren, die die individuelle Terpenreaktion beeinflussen.

Besonders vielversprechend sind Studien zu personalisierten Cannabinoid-Therapien, bei denen Terpenprofile an individuelle Patientenbedürfnisse angepasst werden[8]. Die Forschung zu Cannabis und Psyche zeigt bereits, wie wichtig die Berücksichtigung von Terpenen für optimale therapeutische Ergebnisse ist.

Technologische Fortschritte ermöglichen zudem präzisere Analysemethoden und die Entwicklung maßgeschneiderter Terpenformulierungen. In den nächsten Jahren ist mit einer erheblichen Erweiterung des wissenschaftlichen Verständnisses und therapeutischen Anwendungsspektrums von Terpenen zu rechnen.

Wichtige Warnhinweise für die Terpenanwendung

Wann Sie bei terpenhaltigen Cannabis-Produkten besondere Vorsicht walten lassen sollten

  • Bekannte Allergien gegen Zitrusfrüchte (bei Limonen), Lavendel (bei Linalool) oder andere terpenreiche Pflanzen
  • Schwere Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD
  • Gleichzeitige Einnahme von Beruhigungsmitteln oder anderen ZNS-aktiven Medikamenten
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Geplante Operationen oder medizinische Eingriffe (Terpene können Narkosewirkungen beeinflussen)

Wie Cannaviva Ihnen helfen kann

Bei Cannaviva verstehen wir die Komplexität der Cannabinoid-Terpen-Interaktionen und deren Bedeutung für eine erfolgreiche Therapie. Unsere erfahrenen Ärztinnen und Ärzte berücksichtigen bei der Behandlungsplanung nicht nur Cannabinoid-Gehalte, sondern auch Terpenprofile und individuelle Patientenfaktoren.

Wir bieten umfassende Beratungen zu geeigneten Cannabis-Produkten und deren Terpenzusammensetzung. Unsere Dosierungsrichtlinien berücksichtigen die Rolle von Terpenen für optimale therapeutische Ergebnisse. Zusätzlich informieren wir über verschiedene Darreichungsformen und deren Auswirkungen auf Terpenprofile.

Durch unsere telemedizinische Plattform können Sie bequem von zu Hause aus fachkundige Beratung erhalten und Ihre Therapie kontinuierlich optimieren. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung zu terpenhaltigen Cannabis-Therapien.

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Fazit

Terpene sind weit mehr als nur Duftstoffe der Cannabis-Pflanze – sie sind aktive therapeutische Komponenten, die eine entscheidende Rolle im Entourage Effekt spielen. Ihr Verständnis ermöglicht eine präzisere, personalisiertere Cannabinoid-Therapie, die über die alleinige Betrachtung von THC- und CBD-Gehalten hinausgeht. Während die Forschung zu Terpenen noch in den Anfängen steht, zeigen bereits heute klinische Beobachtungen und präklinische Studien ihr therapeutisches Potenzial. Für Patientinnen und Patienten in der Schweiz bieten terpenreiche Cannabis-Produkte die Möglichkeit, ihre Behandlung gezielt zu optimieren – allerdings sollte dies stets unter fachkundiger medizinischer Begleitung geschehen.

FAQ

Dr. med. Natalia Eckstein-Halla

Dr. med. Natalia Eckstein-Halla

Fachärztin für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (FMH), Schweiz

Dr. med. Natalia Eckstein-Halla ist als Fachärztin für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (FMH) Teil des medizinischen Expertenteams von Canna Viva, der führenden Schweizer Plattform für medizinisches Cannabis. In ihrer Rolle erstellt sie medizinisch geprüfte Inhalte für die Website und begleitet Patientinnen und Patienten digital bei der Therapie mit Medizinalcannabis.

Medizinisch überprüft

Dr. med. Natalia Eckstein-Halla

Dr. med. Natalia Eckstein-Halla

Fachärztin für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (FMH), Schweiz

Geprüft: October 29, 2025

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