Veröffentlicht: 15. November 2025|Aktualisiert: 15. November 2025|Medizinisch geprüft von Dr. med. Natalia Eckstein-Halla
Von Dr. med. Jens Westphal

Von Dr. med. Jens Westphal

Praktischer Arzt (FMH), Schweiz

Medizinischer Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keine ärztliche Untersuchung oder Beratung. Er dient ausschliesslich der allgemeinen medizinischen Information und wurde nach aktuellem wissenschaftlichem Kenntnisstand erstellt.

Inhaltsverzeichnis

Überblick

Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in der Schweiz und können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Neben etablierten Therapieansätzen wie Psychotherapie und medikamentöser Behandlung gewinnt medizinisches Cannabis als ergänzende Behandlungsoption zunehmend an Bedeutung. Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Therapiemöglichkeiten für Angststörungen in der Schweiz und zeigt auf, wie Cannabinoide unter ärztlicher Aufsicht zur Symptomlinderung beitragen können.

Was sind Angststörungen?

Angststörungen umfassen eine Gruppe von psychischen Erkrankungen, die durch übermässige, anhaltende Angst und Sorge charakterisiert sind. Diese Ängste sind oft unverhältnismässig zur tatsächlichen Bedrohung und beeinträchtigen das tägliche Leben erheblich. Zu den häufigsten Formen gehören die generalisierte Angststörung, Panikstörung, soziale Angststörung und spezifische Phobien.

Die Symptome können sowohl psychisch als auch körperlich auftreten. Zu den psychischen Symptomen zählen anhaltende Sorgen, Nervosität, Konzentrationsschwierigkeiten und das Gefühl des Kontrollverlustes. Körperliche Symptome von Angststörungen manifestieren sich oft als Herzrasen, Schweissausbrüche, Zittern, Atemnot oder Magen-Darm-Beschwerden.

Die Entstehung von Angststörungen ist multifaktoriell und kann genetische Veranlagung, traumatische Erlebnisse, chronischen Stress oder neurobiologische Veränderungen umfassen. Eine frühzeitige und angemessene Behandlung ist entscheidend, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und eine Chronifizierung zu verhindern.

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Etablierte Behandlungsansätze bei Angststörungen

Die Behandlung von Angststörungen folgt in der Schweiz evidenzbasierten Leitlinien, wobei Psychotherapie und medikamentöse Therapie die Hauptsäulen darstellen. Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) gilt als Goldstandard in der psychotherapeutischen Behandlung und zeigt bei den meisten Angststörungen ausgezeichnete Erfolgsraten.

In der KVT lernen Patienten, negative Denkprozesse zu erkennen und durch realistischere Bewertungen zu ersetzen. Gleichzeitig werden Vermeidungsstrategien abgebaut und Bewältigungstechniken entwickelt. Die Expositionstherapie, bei der sich Patienten schrittweise den angstauslösenden Situationen stellen, ist ein weiterer wichtiger Baustein.

Medikamentös kommen verschiedene Substanzklassen zum Einsatz. Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) und Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI) werden als Erstlinientherapie eingesetzt, da sie sowohl bei Angst als auch bei häufigen Begleiterkrankungen wie Depression wirksam sind. Benzodiazepine können kurzfristig zur Krisenintervention eingesetzt werden, bergen jedoch Abhängigkeitsrisiken.

Trotz der Wirksamkeit dieser etablierten Ansätze sprechen nicht alle Patienten ausreichend auf konventionelle Behandlungen an[1]. Etwa 30-40% der Betroffenen erleben keine vollständige Symptomremission oder leiden unter erheblichen Nebenwirkungen. Dies macht die Erforschung zusätzlicher Behandlungsoptionen notwendig.

Medizinisches Cannabis bei Angststörungen: Wissenschaftliche Grundlagen

Das Endocannabinoid-System spielt eine zentrale Rolle bei der Regulation von Angst und Stress. Es besteht aus Cannabinoid-Rezeptoren (CB1 und CB2), endogenen Cannabinoiden (Endocannabinoiden) und Enzymen, die diese Moleküle synthetisieren und abbauen. CB1-Rezeptoren finden sich in hoher Dichte in angstrelevanten Hirnregionen wie der Amygdala, dem Hippocampus und dem präfrontalen Cortex.

Cannabidiol (CBD), ein nicht-psychoaktives Cannabinoid, zeigt in präklinischen und klinischen Studien anxiolytische Eigenschaften[2]. Es moduliert die Serotonin-Signalübertragung über den 5-HT1A-Rezeptor und beeinflusst die GABA-vermittelte Neurotransmission. Diese Mechanismen können zur Reduktion von Angst und zur Förderung der Entspannung beitragen.

Tetrahydrocannabinol (THC) zeigt ein komplexeres Wirkprofil bei Angststörungen. Niedrige Dosen können anxiolytische Effekte haben, während höhere Dosen paradoxerweise Angst verstärken können[3]. Diese dosisabhängige Wirkung ist besonders relevant für die klinische Anwendung und erfordert eine sorgfältige Dosisanpassung.

Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen vielversprechende Ansätze für den Einsatz von Cannabinoiden bei verschiedenen Angststörungen. Besonders bei sozialer Angststörung und posttraumatischer Belastungsstörung wurden positive Effekte dokumentiert. Die Evidenz ist jedoch noch begrenzt, und weitere kontrollierte Studien sind erforderlich.

Cannabinoid-Therapieoptionen im Vergleich

Bei der medizinischen Behandlung von Angststörungen mit Cannabis stehen verschiedene Therapieansätze zur Verfügung, die sich in Wirkstoffprofil, Anwendung und Effekten unterscheiden.

CBD-dominante Präparate

Angstlösende Wirkung

  • Reduziert Angst ohne psychoaktive Effekte
  • Moduliert Serotonin-Rezeptoren (5-HT1A)
  • Wirkt beruhigend auf das vegetative Nervensystem

CBD-dominante Präparate enthalten weniger als 1% THC und zeigen keine berauschende Wirkung. Sie können bereits nach wenigen Tagen regelmässiger Einnahme anxiolytische Effekte entwickeln, wobei die maximale Wirkung oft erst nach 2-4 Wochen erreicht wird[4].

Nebenwirkungsprofil

  • Sehr gute Verträglichkeit bei den meisten Patienten
  • Mögliche Müdigkeit bei höheren Dosen
  • Seltene Magen-Darm-Beschwerden oder Appetitveränderungen

CBD gilt als sehr sicher und zeigt selbst bei hohen Dosen selten schwerwiegende Nebenwirkungen. Interaktionen mit anderen Medikamenten sind möglich, insbesondere bei Blutverdünnern oder Antiepileptika.

Klinische Evidenz

  • Positive Studienresultate bei sozialer Angststörung
  • Vielversprechende Daten bei generalisierten Angststörungen
  • Begrenzte aber ermutigende Evidenz bei Panikstörungen

Die klinische Forschung zu CBD bei Angststörungen ist noch im Aufbau, zeigt aber konsistent positive Trends. Eine Studie mit 72 Patienten fand signifikante Verbesserungen der Angstwerte nach einem Monat CBD-Behandlung.

Balanced THC:CBD Formulierungen

Angstlösende Wirkung

  • Synergistische Effekte durch Kombination beider Cannabinoide
  • CBD mildert potenzielle angstfördernde THC-Effekte
  • Breiteres therapeutisches Spektrum

Balanced Formulierungen mit Verhältnissen von 1:1 bis 2:1 (CBD:THC) nutzen den “Entourage-Effekt”, bei dem sich die Cannabinoide gegenseitig in ihrer Wirkung verstärken und modulieren[5]. Diese Präparate können sowohl akute als auch chronische Angstsymptome ansprechen.

Nebenwirkungsprofil

  • Milde psychoaktive Effekte möglich
  • Geringeres Angstrisiko als bei THC-dominanten Präparaten
  • Mögliche Benommenheit oder Mundtrockenheit

Durch den CBD-Anteil werden die potenziell angstfördernden Eigenschaften von THC deutlich reduziert. Patienten berichten häufig von einer beruhigenden Wirkung ohne ausgeprägte psychoaktive Effekte.

Klinische Evidenz

  • Positive Erfahrungsberichte bei therapieresistenten Fällen
  • Gute Verträglichkeit in klinischen Beobachtungen
  • Bedarf weiterer kontrollierter Studien

Obwohl kontrollierte Studien zu balanced Formulierungen bei Angststörungen noch selten sind, zeigen Patientenberichte und klinische Erfahrungen ermutigende Resultate, insbesondere bei Patienten, die auf andere Behandlungen nicht ausreichend ansprechen.

THC-arme Vollspektrum-Präparate

Angstlösende Wirkung

  • Entourage-Effekt durch multiple Cannabinoide und Terpene
  • Minimales psychoaktives Potenzial
  • Ganzheitliche Wirkung auf das Endocannabinoid-System

Vollspektrum-Präparate enthalten neben CBD geringe Mengen anderer Cannabinoide wie CBG, CBN oder CBC sowie natürliche Terpene. Diese Kombination kann therapeutische Vorteile bieten, die über die Wirkung einzelner Komponenten hinausgehen.

Nebenwirkungsprofil

  • Ähnlich CBD-dominanten Präparaten
  • Sehr geringes Risiko psychoaktiver Effekte
  • Individuelle Sensitivität auf Terpene möglich

Die Verträglichkeit entspricht weitgehend der von CBD-Präparaten, wobei einige Patienten empfindlich auf bestimmte Terpene reagieren können. Die psychoaktiven Effekte bleiben durch den niedrigen THC-Gehalt minimal.

Klinische Evidenz

  • Emerging research zu synergistischen Effekten
  • Positive Patientenerfahrungen in klinischen Settings
  • Studien zu spezifischen Terpenwirkungen laufen

Die Forschung zu Vollspektrum-Präparaten steht noch am Anfang, aber erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Kombination verschiedener Cannabis-Komponenten therapeutische Vorteile haben könnte.

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Medizinisches Cannabis bei Angststörungen

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Dosierung und Anwendung

Die Dosierung von medizinischem Cannabis bei Angststörungen folgt dem Prinzip “Start low, go slow”. Aufgrund der individuellen Variabilität in der Cannabinoid-Sensitivität ist eine schrittweise Dosisanpassung unter ärztlicher Aufsicht unerlässlich.

Bei CBD-dominanten Präparaten beginnt man typischerweise mit 5-10 mg täglich und steigert wöchentlich um 5-10 mg bis zum Erreichen der gewünschten Wirkung. Therapeutische Dosen liegen meist zwischen 25-100 mg täglich, wobei höhere Dosen gelegentlich erforderlich sein können.

Für balanced THC:CBD Formulierungen startet man mit noch niedrigeren Dosen, oft 2.5 mg THC mit entsprechendem CBD-Anteil. Die Titration erfolgt langsamer, da THC-haltige Präparate stärkere und länger anhaltende Effekte haben können.

Die Einnahmezeit kann je nach Symptomatik variieren. Bei generalisierten Angststörungen wird oft eine Aufteilung auf mehrere Tagesdosen bevorzugt, während bei situativen Ängsten eine bedarfsweise Einnahme sinnvoll sein kann. Cannabis bei Angststörungen und Panikattacken erfordert eine individuelle Anpassung der Dosierungsstrategie.

Sicherheitsaspekte und Kontraindikationen

Die Sicherheit von medizinischem Cannabis bei Angststörungen hängt wesentlich von der korrekten Patientenselektion, Dosierung und Überwachung ab[6]. Relative Kontraindikationen umfassen schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, akute Psychosen und Substanzmissbrauch in der Anamnese.

Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit bipolaren Störungen geboten, da THC manische Episoden triggern kann. Bei Jugendlichen unter 18 Jahren sollte medizinisches Cannabis nur in Ausnahmefällen und unter strenger Überwachung eingesetzt werden, da das sich entwickelnde Gehirn empfindlicher auf Cannabinoide reagiert.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind möglich, insbesondere mit Sedativa, Antikoagulantien und Antiepileptika[7]. Cannabinoide können die Verstoffwechselung verschiedener Medikamente über das Cytochrom-P450-System beeinflussen, was Dosisanpassungen erforderlich machen kann.

Schwangere und stillende Frauen sollten auf medizinisches Cannabis verzichten, da Cannabinoide die Plazentaschranke überqueren und in die Muttermilch übergehen können. Die Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes sind nicht ausreichend erforscht.

Rechtlicher Rahmen in der Schweiz

In der Schweiz ist medizinisches Cannabis seit 2022 durch das revidierte Betäubungsmittelgesetz reguliert. Ärzte können Cannabis-Arzneimittel verschreiben, wenn konventionelle Therapien ungenügend wirken oder nicht vertragen werden. Eine Ausnahmebewilligung des Bundesamts für Gesundheit (BAG) ist nicht mehr erforderlich.

Verschreibungsberechtigt sind alle Ärzte mit entsprechender Weiterbildung in der Cannabinoid-Medizin. Die Behandlung muss dokumentiert und regelmässig evaluiert werden. Patienten müssen über Wirkungen, Nebenwirkungen und rechtliche Aspekte aufgeklärt werden.

Die Kostenübernahme durch die Grundversicherung ist noch nicht einheitlich geregelt. Kostengutsprache für Cannabis kann bei medizinischer Notwendigkeit beantragt werden, erfolgt aber derzeit meist über Zusatzversicherungen oder Selbstzahlung.

Cannabis-Arzneimittel dürfen nur von qualifizierten Ärzten verschrieben und von zugelassenen Apotheken abgegeben werden. Die Qualitätskontrolle und Standardisierung der Präparate unterliegt strengen pharmazeutischen Richtlinien.

Integration in die bestehende Therapie

Medizinisches Cannabis sollte als ergänzende Behandlungsoption in ein umfassendes Therapiekonzept integriert werden. Die Kombination mit Psychotherapie kann synergistische Effekte haben, da Cannabis die Angst reduzieren und damit die Bereitschaft zur therapeutischen Arbeit erhöhen kann.

Bei der Kombination mit anderen Medikamenten ist eine sorgfältige Überwachung erforderlich. Cannabis kann sowohl additive als auch antagonistische Effekte mit konventionellen Anxiolytika haben. Eine schrittweise Anpassung der Begleitmedikation unter ärztlicher Aufsicht ist oft notwendig.

Die Behandlung von Angststörungen erfordert einen multimodalen Ansatz, bei dem medizinisches Cannabis eine unterstützende Rolle spielen kann. Lifestyle-Interventionen wie regelmässige Bewegung, Stressmanagement und Schlafhygiene bleiben wichtige Komponenten der Gesamtbehandlung.

Regelmässige Kontrolltermine sind essentiell, um die Wirksamkeit zu evaluieren und unerwünschte Effekte frühzeitig zu erkennen. Dabei sollten sowohl objektive Parameter wie Angstskalen als auch subjektive Verbesserungen der Lebensqualität berücksichtigt werden.

Praktische Durchführung der Behandlung

Die Einleitung einer Cannabinoid-Therapie bei Angststörungen beginnt mit einer umfassenden Anamnese und Diagnostik. Bisherige Behandlungsversuche, Medikamentenunverträglichkeiten und individuelle Risikofaktoren müssen sorgfältig erfasst werden.

Ein strukturiertes Monitoring-Protokoll sollte etabliert werden, das regelmässige Bewertungen der Angstsymptome, Nebenwirkungen und Lebensqualität umfasst[8]. Validierte Angstskalen wie die Hamilton Anxiety Scale oder der Beck Anxiety Inventory können zur objektiven Verlaufskontrolle eingesetzt werden.

Patienten sollten ein Symptom-Tagebuch führen, um Zusammenhänge zwischen Dosierung, Einnahmezeit und Wirkung zu dokumentieren. Dies hilft bei der Optimierung des Behandlungsregimes und der frühzeitigen Erkennung von Problemen.

Die Aufklärung über den korrekten Umgang mit Cannabis-Arzneimitteln ist entscheidend. Patienten müssen über Lagerung, Dosierung und den Umgang mit Nebenwirkungen informiert werden. Auch die Fahrtüchtigkeit und berufliche Implikationen sind zu besprechen.

Wie Cannaviva bei der Angststörung-Therapie unterstützt

Cannaviva bietet eine umfassende Betreuung für Patienten mit Angststörungen, die eine Cannabinoid-Therapie in Erwägung ziehen. Unsere spezialisierten Ärzte verfügen über fundierte Kenntnisse in der Cannabinoid-Medizin und langjährige Erfahrung in der Behandlung von Angststörungen.

Die Behandlung beginnt mit einer ausführlichen telemedizinischen oder persönlichen Konsultation, bei der die individuelle Krankengeschichte erfasst und geeignete Therapieoptionen besprochen werden. Unsere Cannabis-Ärzte entwickeln gemeinsam mit Ihnen einen personalisierten Behandlungsplan.

Wir begleiten Sie durch den gesamten Therapieprozess, von der initialen Dosisfindung bis zur langfristigen Optimierung der Behandlung. Regelmässige Kontrolltermine gewährleisten eine sichere und effektive Therapie, die an Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst wird.

Zusätzlich unterstützen wir bei administrativen Aspekten wie Kostengutsprachen und der Koordination mit anderen behandelnden Ärzten. Unsere Angststörung-Therapie in der Schweiz folgt den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und rechtlichen Bestimmungen.

Einschätzung: Angststörung

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Fazit

Medizinisches Cannabis stellt eine vielversprechende ergänzende Behandlungsoption für Angststörungen in der Schweiz dar. Die wissenschaftliche Evidenz für die anxiolytische Wirkung von Cannabinoiden, insbesondere CBD, wächst stetig und zeigt ermutigende Resultate. Besonders Patienten, die auf konventionelle Therapien nicht ausreichend ansprechen oder diese nicht vertragen, können von einer Cannabinoid-Behandlung profitieren. Die Legalisierung von medizinischem Cannabis in der Schweiz hat den Zugang zu qualitätskontrollierten Präparaten verbessert und ermöglicht eine evidenzbasierte Therapie unter ärztlicher Aufsicht. Trotz der positiven Entwicklungen ist eine individuelle Betreuung durch spezialisierte Ärzte unerlässlich, um die Sicherheit und Wirksamkeit der Behandlung zu gewährleisten.

FAQ

Dr. med. Natalia Eckstein-Halla

Dr. med. Natalia Eckstein-Halla

Fachärztin für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (FMH), Schweiz

Dr. med. Natalia Eckstein-Halla ist als Fachärztin für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (FMH) Teil des medizinischen Expertenteams von Canna Viva, der führenden Schweizer Plattform für medizinisches Cannabis. In ihrer Rolle erstellt sie medizinisch geprüfte Inhalte für die Website und begleitet Patientinnen und Patienten digital bei der Therapie mit Medizinalcannabis.

Medizinisch überprüft

Dr. med. Natalia Eckstein-Halla

Dr. med. Natalia Eckstein-Halla

Fachärztin für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (FMH), Schweiz

Geprüft: November 15, 2025

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