Schuppenflechte und Ekzeme sind weit verbreitete Hauterkrankungen, die oft mit Juckreiz, Rötungen und Entzündungen einhergehen. Diese Hautprobleme sind nicht nur unangenehm, sondern können auch das Wohlbefinden und die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Die Ursachen sind vielfältig – genetische Faktoren, Stress, Umweltreize oder eine gestörte Hautbarriere können dazu beitragen. Während viele Menschen auf klassische medizinische Behandlungen setzen, gibt es auch sanfte Alternativen aus der Natur, die Linderung verschaffen können.
Natürliche Hausmittel bieten eine schonende Möglichkeit, die Haut zu beruhigen und Entzündungen zu reduzieren. Pflanzliche Wirkstoffe wie Aloe Vera, Kokosöl oder Nachtkerzenöl haben entzündungshemmende Eigenschaften und können die Haut auf natürliche Weise regenerieren. Zudem gibt es immer mehr Erkenntnisse darüber, wie bestimmte Pflanzenstoffe – beispielsweise in Cannabis bei Neurodermitis – das Hautbild positiv beeinflussen können.
Neben äußerlichen Anwendungen kann auch die Ernährung eine entscheidende Rolle spielen. Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und eine ausgewogene Darmflora sind essenziell für eine gesunde Haut. Weitere hilfreiche Tipps zur Hautpflege findest du auch in unseren Artikeln zu Hausmitteln gegen Falten und zur Behandlung von trockener Haut. In diesem Artikel stellen wir die besten natürlichen Helfer vor, die sanft zur Haut sind und den Heilungsprozess unterstützen können.
Bevor wir uns den natürlichen Behandlungsmethoden widmen, ist es wichtig, die häufigsten Ursachen zu verstehen:
Genetische Veranlagung: Besonders Schuppenflechte tritt oft familiär gehäuft auf. Genetische Faktoren beeinflussen, wie die Haut auf äußere Reize reagiert und ob Entzündungen auftreten.
Gestörte Hautbarriere: Eine geschwächte Hautschutzschicht macht die Haut anfälliger für Reizstoffe und Entzündungen. Besonders trockene Haut ist ein Risikofaktor für Ekzeme und Schuppenflechte. Hilfreiche Tipps dazu findest du in unserem Artikel über Hausmittel gegen trockene Haut.
Überreaktion des Immunsystems: Ekzeme entstehen häufig durch überschießende Immunreaktionen, die zu Rötungen und Juckreiz führen. Entzündliche Prozesse werden durch bestimmte Umwelt- und Ernährungsfaktoren verstärkt.
Umweltfaktoren: Kälte, trockene Luft oder bestimmte Chemikalien in Pflegeprodukten können die Symptome verschlimmern. Besonders aggressive Seifen oder Reinigungsmittel tragen zur Verschlechterung der Hautgesundheit bei.
Stress & Ernährung: Ein unausgewogener Lebensstil kann entzündliche Prozesse in der Haut verstärken. Eine Ernährung mit entzündungshemmenden Lebensmitteln wie Omega-3-Fettsäuren aus Fisch oder Leinöl kann dabei helfen.
Hormonelle Einflüsse: Besonders bei Frauen können hormonelle Veränderungen, etwa in der Schwangerschaft oder während der Wechseljahre, einen Einfluss auf die Hautgesundheit haben.
Mikrobiom der Haut: Neue Forschungen zeigen, dass ein gestörtes Hautmikrobiom eine Rolle bei Schuppenflechte und Ekzemen spielt. Natürliche Pflegeprodukte und milde Hausmittel helfen, das Gleichgewicht der Hautflora zu erhalten.
Aloe Vera wirkt entzündungshemmend, beruhigt gereizte Haut und fördert die Regeneration der Hautzellen. Es spendet Feuchtigkeit, ohne die Poren zu verstopfen, und hilft dabei, die natürliche Schutzbarriere der Haut zu stärken.
Anwendung:
Frisches Aloe-Vera-Gel aus der Pflanze auf die betroffenen Stellen auftragen.
20 Minuten einwirken lassen, danach sanft abwaschen.
Kann mit etwas Kokosöl gemischt werden, um die Feuchtigkeitswirkung zu verstärken.
Kokosöl enthält gesunde Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und die Hautbarriere stärken. Es hilft, Feuchtigkeit zu speichern und die Haut geschmeidig zu halten.
Anwendung:
Nach dem Duschen auf die noch feuchte Haut auftragen und sanft einmassieren.
Bei empfindlicher Haut vorab auf einer kleinen Stelle testen.
Kann mit ätherischen Ölen wie Lavendelöl kombiniert werden, um Juckreiz zu reduzieren.
Apfelessig kann helfen, das Hautmilieu zu stabilisieren und Juckreiz zu lindern. Zudem wirkt er antibakteriell und kann Hautirritationen vorbeugen.
Anwendung:
Mit Wasser im Verhältnis 1:3 verdünnen und als sanfte Kompresse auf die betroffene Haut legen.
Nicht auf offene Wunden auftragen, da es brennen kann.
Kann als Zusatz im Badewasser verwendet werden, um die gesamte Haut zu beruhigen.
Haferflocken enthalten entzündungshemmende Stoffe, die Juckreiz und Rötungen lindern können. Sie helfen, trockene Haut zu nähren und unterstützen die Hautheilung.
Anwendung:
Eine Handvoll Haferflocken in ein Baumwollsäckchen geben und in warmes Badewasser legen.
20 Minuten darin baden, danach die Haut sanft abtrocknen.
Als Paste mit Joghurt oder Honig mischen und als beruhigende Maske auftragen.
Das Öl der Nachtkerze enthält Gamma-Linolensäure, die besonders bei trockener und empfindlicher Haut helfen kann. Es stärkt die Hautschutzbarriere und kann Entzündungen reduzieren.
Anwendung:
Direkt auf die Haut auftragen oder als Nahrungsergänzung einnehmen (nach Absprache mit dem Arzt).
Mit anderen natürlichen Ölen wie Jojoba- oder Mandelöl mischen, um die Wirkung zu optimieren.
Kann auch als sanfte Pflege für die Kopfhaut bei schuppiger Haut eingesetzt werden.
Neben äußerlichen Anwendungen kann auch die Ernährung einen großen Einfluss auf Hauterkrankungen haben. Bestimmte Nährstoffe können die Hautbarriere stärken, Entzündungen reduzieren und das Immunsystem unterstützen. Eine ausgewogene Ernährung ist essenziell, um langfristig eine gesunde Haut zu erhalten.
Neben einer gesunden Ernährung gibt es weitere Maßnahmen, die helfen können, Schuppenflechte und Ekzeme zu lindern und die Hautgesundheit langfristig zu fördern:
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Welche Hausmittel helfen schnell gegen Juckreiz? Aloe Vera, Haferbäder und Kokosöl können schnell Linderung verschaffen.
Kann Schuppenflechte durch die Ernährung verbessert werden? Ja! Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und eine gesunde Darmflora spielen eine wichtige Rolle.
Sind natürliche Hausmittel genauso effektiv wie medizinische Cremes? Natürliche Hausmittel können die Symptome lindern, ersetzen aber keine medizinische Behandlung bei schweren Fällen.
Wie oft sollte ich Aloe Vera oder Kokosöl anwenden? Täglich oder nach Bedarf, je nach Hautreaktion.
Gibt es spezielle pflanzliche Alternativen zur Kortison-Creme? Nachtkerzenöl, Hamamelis und Kamille können entzündungshemmend wirken.
Natürliche Hausmittel können eine wertvolle Unterstützung bei Schuppenflechte und Ekzemen sein. Wer auf sanfte, pflanzliche Alternativen setzt, kann die Hautgesundheit auf natürliche Weise fördern. Weitere Informationen findest du in unseren Artikeln über Hausmittel für gesunde Haut oder spezielle Tipps für trockene Haut. Auch der Zusammenhang zwischen Cannabis und Neurodermitis wird zunehmend erforscht und kann eine interessante Option darstellen.
Falls du mehr über Anti-Aging erfahren möchtest, findest du hier die besten Hausmittel gegen Falten.
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