Die 10 stärksten Schmerzmittel – ein Überblick für 2025

Verschiedene Kapseln und Tabletten auf einem hellen Hintergrund, dargestellt als starkes Schmerzmittel - Überblick der stärksten Medikamente.

Schmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden, die Menschen zu einem Arztbesuch führen. Schmerzmittel ohne Rezept sind Ibuprofen oder Paracetamol. Zu den stärksten Schmerzmitteln gehören verschiedene Opioide, die als Schmerzmittel stark wirken und ausschließlich unter ärztlicher Kontrolle verabreicht werden sollten. Die stärksten Schmerzmittel ohne Rezept sind in der Regel NSARs (nichtsteroidale Antirheumatika) wie Ibuprofen oder Diclofenac.

Ob akut oder chronisch, es ist wichtig, Schmerzen effektiv zu behandeln, um das tägliche Wohlbefinden zu gewährleisten. Ein starkes Schmerzmittel kann eine entscheidende Rolle bei der Linderung intensiver Beschwerden spielen. Solche Schmerzmittel stark und gezielt einzusetzen, ermöglicht es vielen Betroffenen, akute oder chronische Schmerzen besser zu bewältigen. Allerdings bringen diese Medikamente auch potenzielle Risiken mit sich, wie Abhängigkeit und schwerwiegende Nebenwirkungen.

In dieser Übersicht erfährst Du alles über starke Schmerzmittel, darunter die zehn stärksten Medikamente, ihre Wirkung und die potenziellen Risiken, die mit einem starken Schmerzmittel verbunden sein können.

Die 10 stärksten Schmerzmittel: Welche starken Schmerzmittel helfen am besten?

Zu den zehn stärksten Schmerzmitteln gehören verschiedene Opioid-Derivate. Diese Schmerzmittel werden basierend auf ihrer analgetischen Potenz, also ihrer Fähigkeit, Schmerzen im Vergleich zu Morphin zu lindern (Referenzwert 1), aufgelistet.

1. Sufentanil

Analgetische Potenz: 700 – 1000
Sufentanil ist eines der stärksten Schmerzmittel, das in der Humanmedizin eingesetzt wird. Es ist ein synthetisches Opioid, das etwa 700 bis 1000-mal stärker als Morphin ist. Aufgrund seiner hohen Potenz wird Sufentanil oft in der Anästhesie, insbesondere während Operationen, sowie zur Behandlung von schwersten Schmerzen, wie bei Krebspatienten, eingesetzt. Es kann sowohl intravenös verabreicht als auch in Form von Tabletten eingesetzt werden.

Wirkung und Nebenwirkungen:
Sufentanil wirkt durch die Bindung an die µ-Opioidrezeptoren im Gehirn und Rückenmark, was zu einer starken Unterdrückung der Schmerzwahrnehmung führt. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Atemdepression, eine Verlangsamung des Herzschlags (Bradykardie), Miosis (Einengung der Pupillen) sowie Übelkeit und Erbrechen. Aufgrund seiner hohen Potenz und der damit verbundenen Risiken wird Sufentanil nur unter strenger ärztlicher Aufsicht verwendet.

2. Remifentanil

Analgetische Potenz: 200
Remifentanil ist ein weiteres starkes Opioid, das in der klinischen Praxis, vor allem während chirurgischer Eingriffe und bei der künstlichen Beatmung von Patienten, eingesetzt wird. Es ist etwa 200-mal stärker als Morphin und zeichnet sich durch seine extrem kurze Wirkungsdauer aus, was es ideal für Operationen macht, bei denen eine schnelle und kurzzeitige Schmerzunterdrückung erforderlich ist. Remifentanil Dosierungstabellen werden häufig zur genauen Bestimmung der Dosierung während chirurgischer Eingriffe verwendet.

Wirkung und Nebenwirkungen:
Remifentanil bindet schnell und effektiv an die µ-Opioidrezeptoren, was zu einer schnellen und intensiven Schmerzlinderung führt. Allerdings kann Remifentanil auch schwere Nebenwirkungen wie Atemdepression, Muskelsteifigkeit und Kreislaufstörungen (z.B. niedriger Blutdruck und Bradykardie) verursachen. Aufgrund seiner kurzen Halbwertszeit müssen die Dosierungen während des Eingriffs sorgfältig kontrolliert werden, um Überdosierungen zu vermeiden.

3. Fentanyl

Analgetische Potenz: 100
Fentanyl ist eines der bekanntesten und am häufigsten verwendeten starken Schmerzmittel. Es ist etwa 100-mal stärker als Morphin und wird häufig bei chronischen Schmerzen, insbesondere in der Palliativmedizin, eingesetzt. Fentanyl kann in verschiedenen Formen verabreicht werden, einschließlich Pflastern, die eine kontinuierliche Abgabe des Wirkstoffs über die Haut ermöglichen, sowie in Tabletten- oder Injektionsform.

Wirkung und Nebenwirkungen:
Fentanyl wirkt, indem es an die µ-Opioidrezeptoren bindet und somit die Schmerzwahrnehmung blockiert. Es ist besonders nützlich bei Patienten, die nicht schlucken können oder bei denen der Magen-Darm-Trakt nicht funktioniert. Allerdings birgt Fentanyl auch erhebliche Risiken, insbesondere ein hohes Suchtpotenzial und die Gefahr einer Atemdepression. Eine Überdosierung ist besonders gefährlich, da der Wirkstoff in der Haut gespeichert werden kann und nach Entfernung eines Pflasters noch für Stunden weiter freigesetzt wird.

4. Buprenorphin

Analgetische Potenz: 30
Buprenorphin ist ein halbsynthetisches Opioid, das sowohl zur Schmerzbehandlung als auch in der Substitutionstherapie bei Opioidabhängigkeit eingesetzt wird. Es hat eine analgetische Potenz, die etwa 30-mal stärker als Morphin ist. Buprenorphin ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich, einschließlich sublingualer Tabletten, Pflaster und Injektionen.

Wirkung und Nebenwirkungen:
Buprenorphin bindet an die µ-Opioidrezeptoren, jedoch mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit für Atemdepression im Vergleich zu anderen starken Schmerzmitteln. Trotzdem kann es zu Nebenwirkungen wie Schwindel, Benommenheit, Übelkeit und in einigen Fällen zu Halluzinationen und Angstzuständen kommen. In der Substitutionstherapie wird Buprenorphin verwendet, um die Entzugssymptome bei Heroinabhängigen zu lindern.

5. Alfentanil

Analgetische Potenz: 20 – 30
Alfentanil ist ein Opioid, das hauptsächlich während chirurgischer Eingriffe als Anästhetikum verwendet wird. Es hat eine analgetische Potenz, die etwa 20 bis 30-mal stärker als Morphin ist. Alfentanil zeichnet sich durch seine schnelle Wirkung und kurze Halbwertszeit aus, was es zu einer beliebten Wahl bei kurzen, intensiven Eingriffen macht.

Wirkung und Nebenwirkungen:
Alfentanil wirkt durch die Hemmung der Schmerzweiterleitung im zentralen Nervensystem. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Atemdepression, eine Versteifung des Brustkorbs, Bradykardie und allergische Reaktionen. Da Alfentanil schnell wirkt und schnell abgebaut wird, ist die Kontrolle der Dosierung während der Anwendung von entscheidender Bedeutung, um unerwünschte Wirkungen zu vermeiden.

6. Oxymorphon

Analgetische Potenz: 10
Oxymorphon ist ein starkes Opioid-Analgetikum, das zur Behandlung von starken bis sehr starken Schmerzen, wie sie häufig bei Krebserkrankungen oder nach Operationen auftreten, eingesetzt wird. Es wird oral oder durch Injektionen verabreicht.

Wirkung und Nebenwirkungen: Es wirkt ähnlich wie andere gängige Schmerzmittel durch die Bindung an die µ-Opioidrezeptoren und blockiert die Weiterleitung von Schmerzsignalen. Häufige Nebenwirkungen sind Übelkeit, Verstopfung und Atemdepression.

7. Hydromorphon

Analgetische Potenz: 7,5
Hydromorphon ist ein starkes Opioid, das bei der Behandlung von schweren Schmerzen, wie sie beispielsweise bei Krebserkrankungen auftreten, eingesetzt wird. Es ist etwa 7,5-mal stärker als Morphin und wirkt vor allem auf das zentrale Nervensystem und den Darm.

Wirkung und Nebenwirkungen:
Hydromorphon ahmt die Wirkung körpereigener Opioide wie Endorphine nach und reduziert so die Weiterleitung von Schmerzsignalen im Gehirn. Zu den Nebenwirkungen gehören Schwindel, Verwirrung, Verstopfung, Mundtrockenheit und in einigen Fällen niedrigem Blutdruck. Hydromorphon sollte nach einem festen Schema eingenommen werden, um eine gleichmäßige Schmerzlinderung zu gewährleisten und das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.

8. Levomethadon

Analgetische Potenz: 3 – 4
Levomethadon ist ein synthetisches Opiat, das zur Behandlung von schweren Schmerzen sowie zur Substitutionstherapie bei Heroinabhängigkeit eingesetzt wird. Es ist etwa 3 bis 4-mal stärker als Morphin und hat eine längere Wirkungsdauer, was es für die Schmerztherapie und die Behandlung von Entzugssymptomen nützlich macht.

Wirkung und Nebenwirkungen:
Levomethadon bindet an die Opiatrezeptoren im Gehirn und unterdrückt die Schmerzwahrnehmung sowie die Entzugssymptome bei opiatabhängigen Personen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Schwindel, Verwirrtheit, Übelkeit, Erbrechen und Mundtrockenheit. Bei langfristiger Einnahme können Resistenzen gegenüber anderen Opioiden entstehen, was die Behandlung komplizieren kann.

9. Oxycodon

Analgetische Potenz: 2
Oxycodon ist ein weit verbreitetes Opioid und gehört zu den stärksten Schmerztabletten, die für Patienten mit chronischen Schmerzen verschrieben werden, wenn andere Medikamente nicht ausreichen. Es wird häufig zur Behandlung von starken Schmerzen verwendet, insbesondere bei Patienten mit chronischen Schmerzen, die nicht ausreichend auf andere gängige Schmerzmittel ansprechen.

Wirkung und Nebenwirkungen:
Oxycodon wirkt, indem es die Schmerzsignale im zentralen Nervensystem blockiert. Es kann in Retardtablettenform verschrieben werden, die den Wirkstoff langsam freisetzen, um eine langanhaltende Schmerzlinderung zu bieten. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Atemprobleme, Kreislaufschwäche, übermäßiges Schwitzen und in einigen Fällen ein erhöhtes Risiko für Abhängigkeit und Missbrauch.

10. Morphin

Analgetische Potenz: 1
Morphin ist der Klassiker unter den Opioiden und dient als Referenzpunkt für die Potenz anderer Schmerzmittel. Morphin wird oft als das stärkste Schmerzmittel in der klinischen Praxis angesehen, da es für sehr schwere Schmerzen, besonders in der Palliativmedizin, verwendet wird. Es wird aus dem Schlafmohn gewonnen und ist ein Standardmedikament zur Behandlung von sehr starken Schmerzen, insbesondere bei Krebspatienten.

Wirkung und Nebenwirkungen:
Morphin bindet an die µ-Opioidrezeptoren im zentralen Nervensystem und blockiert die Schmerzweiterleitung. Es kann als Tropfen, Tabletten oder Injektionen verabreicht werden. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Atemdepression, Verstopfung, Schläfrigkeit und gelegentlich Euphorie oder Dysphorie. Morphin hat ein hohes Suchtpotenzial und sollte nur unter strenger ärztlicher Überwachung verwendet werden.

Langfristige Risiken von starken Schmerzmitteln und Alternativen

Während Schmerzmittel stark und effektiv bei der Schmerzlinderung helfen können, sind sie bei langfristiger Anwendung auch mit erheblichen Risiken verbunden, wie Abhängigkeit und möglichen Magen-Darm-Problemen. Viele Menschen fragen sich: Was sind die stärksten Schmerztabletten, und welche Risiken gehen mit ihrer langfristigen Anwendung einher? Diese umfassen nicht nur die Entwicklung von Toleranz und Abhängigkeit, sondern auch schwerwiegende Nebenwirkungen wie:

  • Magen-Darm-Probleme: Viele Schmerzmittel, insbesondere NSARs, können Magen-Darm-Beschwerden wie Geschwüre verursachen.
  • Geistige Beeinträchtigungen: Langfristige Opioid-Nutzung kann das Denken und die Gedächtnisfunktion beeinträchtigen.
  • Atemprobleme: Eine der gefährlichsten Nebenwirkungen, insbesondere bei einer Überdosierung.

Fazit

Ein starkes Schmerzmittel, insbesondere aus der Gruppe der Opioide, ist oft unverzichtbar in der Schmerztherapie. Diese Medikamente wirken stark und helfen, selbst intensivste Beschwerden effektiv zu lindern. Schmerzmittel stark und gezielt einzusetzen kann für Menschen mit chronischen oder schwerwiegenden Schmerzen eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität bedeuten, da sie in der Lage sind, selbst schwere Schmerzepisoden zu bewältigen. In der Onkologie, Palliativmedizin und auch bei bestimmten akuten Schmerzen sind starke Schmerzmittel unverzichtbare Bestandteile der Behandlung und sorgen dafür, dass Betroffene ein weitgehend normales Leben führen können.

Jedoch sollten die Risiken der langfristigen Anwendung von Schmerzmitteln stark berücksichtigt werden. Neben der potenziellen Abhängigkeit und Toleranzentwicklung stellen auch Nebenwirkungen wie Atemdepression, geistige Beeinträchtigungen und Magen-Darm-Beschwerden erhebliche Herausforderungen dar. Gerade bei Opioiden muss deshalb eine enge Überwachung und Anpassung der Dosis durch Fachärzte erfolgen. Eine erfolgreiche Schmerztherapie basiert darauf, die richtige Balance zwischen Schmerzlinderung und dem Risiko von Nebenwirkungen zu finden.

Zusätzlich zur medikamentösen Therapie gibt es auch alternative Ansätze, die langfristig eine Reduktion des Bedarfs an starken Schmerzmitteln ermöglichen können. Diese umfassen physiotherapeutische Maßnahmen, Entspannungstechniken sowie Änderungen im Lebensstil und der Ernährung. Der Einsatz solcher ergänzenden Therapien kann dazu beitragen, dass Betroffene weniger stark auf Schmerzmittel angewiesen sind und potenzielle Risiken minimiert werden.

Letztlich sollte die Anwendung starker Schmerzmittel immer als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes betrachtet werden, der sowohl kurzfristige Linderung als auch langfristige Strategien zur Verbesserung des Wohlbefindens einschließt. Wenn Du oder Deine Angehörigen Schmerzmittel stark und effektiv nutzen müssen, ist es ratsam, regelmäßig das Gespräch mit den behandelnden Ärzten zu suchen, um sicherzustellen, dass die Therapie optimal auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt bleibt und mögliche Nebenwirkungen frühzeitig erkannt und behandelt werden.

Häufig gestellte Fragen zu den stärksten Schmerzmitteln

1. Welche starken Schmerzmittel gibt es rezeptfrei?

Zu den stärksten rezeptfreien Schmerzmitteln gehören Medikamente aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSARs), wie Ibuprofen, Diclofenac oder Naproxen. Diese Medikamente wirken entzündungshemmend, schmerzlindernd und fiebersenkend und sind deshalb bei akuten Schmerzen wie Kopf-, Zahn- oder Rückenschmerzen weit verbreitet.

Wichtig ist, diese Schmerzmittel nur kurzzeitig und in der empfohlenen Dosierung einzunehmen, da sie bei langfristigem Gebrauch Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Probleme, Leberschäden oder Bluthochdruck verursachen können. Rezeptfreie Schmerzmittel sind besonders bei leichten bis mittleren Schmerzen geeignet, sollten aber bei chronischen oder sehr starken Schmerzen durch ärztlich verschriebene Alternativen ergänzt werden.


2. Wann wird ein starkes Schmerzmittel verschrieben?

Ein starkes Schmerzmittel wird verschrieben, wenn milde Medikamente wie Paracetamol oder rezeptfreie NSARs wie Ibuprofen keine ausreichende Wirkung mehr zeigen. Dies ist häufig der Fall bei:

  • Chronischen Schmerzen: z. B. bei Arthrose, rheumatischen Erkrankungen oder Nervenschmerzen.
  • Akuten starken Schmerzen: nach schweren Verletzungen, Operationen oder bei Schmerzspitzen durch Krebserkrankungen.

In solchen Fällen greifen Ärzte oft zu Opioiden, die direkt auf das zentrale Nervensystem wirken und die Schmerzwahrnehmung blockieren. Beispiele für stark verschreibungspflichtige Schmerzmittel sind Morphin, Oxycodon oder Fentanyl. Diese Medikamente sind sehr effektiv, bergen jedoch ein hohes Risiko für Abhängigkeit und Nebenwirkungen wie Atemdepression, Schläfrigkeit und Übelkeit.

Die Verschreibung eines starken Schmerzmittels erfolgt daher nur nach einer gründlichen Untersuchung und Abwägung der Risiken. Zudem wird die Einnahme durch den behandelnden Arzt regelmäßig überwacht, um die Dosierung anzupassen und Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen.


3. Was sollte man bei der Einnahme von starken Schmerzmitteln beachten?

Bei der Einnahme von starken Schmerzmitteln gibt es wichtige Punkte zu beachten, um die Wirksamkeit zu maximieren und das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren:

  1. Ärztliche Überwachung:
    Starke Schmerzmittel, insbesondere Opioide, dürfen nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Dein Arzt wird die Dosierung individuell anpassen und regelmäßig kontrollieren, um Abhängigkeit oder Überdosierungen zu vermeiden.
  2. Einnahme nach Plan:
    Halte Dich genau an den Einnahmeplan, der von Deinem Arzt verschrieben wurde. Überspringe keine Dosis und nimm das Medikament nicht häufiger oder in höheren Mengen ein, als empfohlen.
  3. Nebenwirkungen kennen:
    Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören:
    • Magen-Darm-Probleme (z. B. Verstopfung bei Opioiden)
    • Atemdepression
    • Schläfrigkeit und Benommenheit
    • Suchtgefahr bei langfristiger Einnahme.
    Informiere Deinen Arzt umgehend, wenn Du ungewöhnliche Nebenwirkungen bemerkst.
  4. Keine Selbstmedikation:
    Verwende starke Schmerzmittel niemals ohne ärztliche Verordnung. Auch bei rezeptfreien Schmerzmitteln gilt: Die langfristige Einnahme kann schädlich sein.
  5. Kombination mit anderen Medikamenten:
    Informiere Deinen Arzt über alle anderen Medikamente, die Du einnimmst, da starke Schmerzmittel mit anderen Arzneimitteln interagieren können. Besonders gefährlich sind Kombinationen mit Beruhigungsmitteln oder Alkohol.
  6. Ergänzende Maßnahmen:
    Kombiniere die Schmerzmitteltherapie mit nicht-medikamentösen Ansätzen wie Physiotherapie, Entspannungstechniken oder einer Umstellung des Lebensstils. Diese können helfen, die Dosis des Schmerzmittels zu reduzieren und die Gesamtwirkung zu verbessern.

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