Rote Augen vom Kiffen

Ursachen, wie lange rote Augen nach Cannabiskonsum anhalten und welche Augentropfen in der Schweiz helfen

Warum haben Kiffer rote Augen?

Rote Augen nach dem Kiffen sind eines der bekanntesten und auffälligsten Phänomene, die mit dem Konsum von Cannabis einhergehen. Viele Konsumenten fragen sich, warum genau dieser Effekt auftritt und ob er gesundheitliche Auswirkungen hat. Besonders in der Schweiz, wo Cannabis-Produkte mit weniger als 1 % THC legal sind, ist das Thema von Interesse – sowohl für Freizeitkonsumenten als auch für Menschen, die sich für den medizinischen Einsatz interessieren.

Die Hauptursache für die geröteten Augen liegt in der Wirkung von THC (Tetrahydrocannabinol), dem psychoaktiven Wirkstoff von Cannabis, auf die Blutgefäße im Körper. Doch wie lange rote Augen nach Cannabiskonsum bestehen bleiben, hängt von mehreren Faktoren ab – darunter der THC-Gehalt, die Konsummenge und die individuelle Reaktion des Körpers.

THC und die Auswirkung auf die Augen

THC erweitert die Blutgefäße, einschließlich der Kapillaren in den Augen, was zu einer erhöhten Durchblutung führt. Diese verstärkte Durchblutung sorgt dafür, dass die Augen rot erscheinen. Dieser Effekt ist zwar unauffällig auf der körperlichen Ebene, fällt jedoch optisch stark auf und wird daher häufig mit Cannabiskonsum in Verbindung gebracht.

Ein weiterer Effekt von THC ist die Senkung des Augeninnendrucks. Dies ist nicht nur die Ursache für die Rötung, sondern auch der Grund, warum Cannabis in der Medizin zur Behandlung von Glaukom (Grüner Star) eingesetzt wird. In der Schweiz wird medizinisches Cannabis auf ärztliches Rezept verschrieben.

Während die Senkung des Augeninnendrucks für Glaukompatienten vorteilhaft sein kann, führt sie bei Freizeitkonsumenten lediglich zu den typischen roten Augen.

Weitere Faktoren, die rote Augen verstärken können

Obwohl THC die Hauptursache für rote Augen ist, gibt es zusätzliche Einflüsse, die den Effekt verstärken oder bei manchen Menschen sichtbarer machen können:

1. Dehydration

Cannabis kann eine leicht dehydrierende Wirkung haben, die unter anderem auch zu einem trockenen Mund führt. Ein niedriger Flüssigkeitshaushalt kann den Körper stressen und die Durchblutung weiter beeinflussen, was die Rötung der Augen intensiviert. Ausreichend Wasser trinken kann helfen, die Symptome zu reduzieren.

2. Konsum von Tabak

Beim Mischen von Cannabis mit Tabak, wie es bei Joints häufig der Fall ist, können die Auswirkungen verstärkt werden. Tabakrauch reizt die Schleimhäute und kann die Augen zusätzlich austrocknen, was die sichtbare Rötung verstärkt.

In der Schweiz konsumieren viele Menschen CBD-Blüten als Alternative zu Tabak – ein Trend, der nicht nur wegen der gesetzlichen Grauzone von THC-Produkten, sondern auch aus gesundheitlichen Gründen an Beliebtheit gewinnt.

3. Individuelle Empfindlichkeit

Nicht jeder Mensch reagiert gleich auf THC. Manche Konsumenten bekommen sofort sichtbare rote Augen, während andere kaum eine Veränderung bemerken.

  • Warum? Die individuelle Körperchemie, der Stoffwechsel und sogar genetische Faktoren spielen eine Rolle.
  • Interessanter Fakt: Menschen mit niedrigem Blutdruck sind oft anfälliger für eine stärkere Rötung der Augen nach dem Konsum von THC.

4. Rauchunabhängiger Effekt

Rote Augen entstehen nicht nur durch das Rauchen von Cannabis, sondern können auch bei der Verwendung eines Vaporizers oder dem Konsum von Esswaren (Edibles) auftreten. Da THC unabhängig von der Konsummethode auf die Blutgefäße wirkt, hat der Rauch selbst keinen Einfluss auf die Augenrötung.

5. Allergische Reaktionen

Ein kleiner Teil der Bevölkerung ist empfindlich gegenüber Cannabis oder bestimmten Terpenen in der Pflanze. Dies kann zu zusätzlichen Symptomen wie:

  • Juckenden Augen
  • Tränenden Augen
  • Stärkerer Rötung der Bindehaut führen.

In der Schweiz gibt es eine steigende Nachfrage nach laborgeprüften Cannabis-Produkten, da Verunreinigungen oder Pestizidrückstände in minderwertigen Produkten ebenfalls Augenreizungen verursachen können.

Cannabis und rote Augen: Die Situation in der Schweiz

Die Schweiz verfolgt eine liberalere Cannabis-Politik als viele Nachbarländer, aber THC-haltige Produkte unterliegen weiterhin einer strikten Regulierung.

  • CBD ist legal, solange der THC-Gehalt unter 1 % bleibt.
  • Medizinisches Cannabis ist seit 2022 mit ärztlichem Rezept zugänglich, insbesondere für Patienten mit chronischen Schmerzen oder neurologischen Erkrankungen.
  • Freizeitkonsum von THC-haltigem Cannabis ist in der Schweiz illegal.

Interessant ist, dass CBD-Produkte keine roten Augen verursachen, da sie nicht auf den Blutdruck oder die Kapillaren in den Augen wirken. Doch was hilft gegen rote Augen (Kiffer)? Hier erfährst du die Ursachen, wie lange die Rötung anhält und welche Augentropfen in der Schweiz helfen.

Wie lange halten die roten Augen nach dem Kiffen an?

Wie lange rote Augen nach Cannabiskonsum bestehen bleiben, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In den meisten Fällen verschwinden die geröteten Augen nach 2 bis 4 Stunden, aber bei intensiverem Konsum oder höherem THC-Gehalt können die Symptome länger anhalten. Manche Konsumenten berichten sogar, dass die Rötung bis zu einem halben Tag sichtbar bleibt, insbesondere wenn sie hochkonzentrierte Produkte wie THC-Öl oder starke Edibles konsumieren.

Wichtige Faktoren, die die Dauer beeinflussen:

  1. THC-Gehalt des Cannabis
    Der wichtigste Faktor für die Intensität und Dauer der roten Augen ist der THC-Gehalt. Hochprozentige Sorten oder Produkte, die speziell für ihre starke Wirkung bekannt sind, führen oft zu längeren Symptomen. Sorten mit niedrigem THC-Gehalt, wie solche, die vor allem CBD enthalten, haben diesen Effekt in der Regel nicht oder nur sehr geringfügig.

  2. Menge des konsumierten Cannabis
    Je mehr Cannabis konsumiert wird, desto stärker ist die Wirkung von THC auf den Körper – und das schließt die Blutgefäße in den Augen mit ein. Ein kleiner Zug an einem Joint kann weniger Wirkung zeigen als eine größere Dosis, beispielsweise durch den Konsum eines gesamten Joints oder von Edibles.

  3. Konsumform
    Die Art des Konsums beeinflusst ebenfalls, wie lange die roten Augen bestehen bleiben. Vaporizer oder Esswaren (Edibles) setzen das THC langsamer frei, was oft zu einer verlängerten Wirkung führen kann. Im Gegensatz dazu wird beim Rauchen oder der Verwendung einer Bong das THC schneller verarbeitet, und die Symptome klingen tendenziell schneller ab.

  4. Individuelle Empfindlichkeit
    Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf THC. Einige Konsumenten bemerken kaum eine Veränderung der Augenfarbe, während andere bereits bei kleinen Mengen Cannabis stark gerötete Augen bekommen. Diese Unterschiede sind auf die individuelle Körperchemie, den Stoffwechsel und die Durchblutung zurückzuführen.

  5. Allgemeine körperliche Verfassung
    Faktoren wie Dehydration, Müdigkeit oder Stress können die Dauer der roten Augen ebenfalls beeinflussen. Ein dehydrierter Körper reagiert stärker auf die blutdrucksenkende Wirkung von THC, was die roten Augen intensiver und langanhaltender machen kann.

Tipps, um die Dauer der roten Augen zu verkürzen

Auch wenn die roten Augen in der Regel harmlos sind, möchten viele Konsumenten sie möglichst schnell loswerden. Hier sind ein paar bewährte Methoden:

  • Augentropfen verwenden: Produkte, die speziell gegen Augenrötung entwickelt wurden, können die Symptome innerhalb weniger Minuten lindern.
  • Viel Wasser trinken: Eine ausreichende Hydration hilft, die Wirkung von THC im Körper schneller abzubauen.
  • Ruhezeit einplanen: Wer rote Augen vermeiden möchte, sollte den Konsum so planen, dass genügend Zeit bleibt, bis die Symptome von selbst verschwinden.

Was hilft gegen rote Augen (Kiffer)?

Rote Augen nach dem Cannabiskonsum können zwar harmlos sein, werden jedoch von vielen als störend empfunden. In der Schweiz gibt es verschiedene Methoden und Produkte, um diesem Symptom entgegenzuwirken. Hier sind einige effektive Tipps:

  1. Augentropfen verwenden

    Spezielle Augentropfen können die erweiterten Blutgefäße in den Augen verengen und so die Rötung reduzieren. In der Schweiz sind verschiedene Präparate rezeptfrei erhältlich:

    • Collypan Irritierte Augen: Diese Augentropfen lindern Reizungen, Rötungen und Müdigkeit der Augen. Sie sind in Apotheken, Drogerien und im Online-Fachhandel als Monodosen (20 x 0,5 ml) erhältlich.

    • Visine Classic Hydro: Diese Tropfen sind ebenfalls rezeptfrei in Apotheken verfügbar und helfen bei der Reduktion von Augenrötungen.

    Anwendung: Geben Sie 1–2 Tropfen in jedes Auge und warten Sie einige Minuten, bis die Rötung nachlässt. Es ist ratsam, solche Tropfen stets griffbereit zu haben, besonders unterwegs.

  2. Ausreichend Wasser trinken

    Dehydration kann die Wirkung von THC auf die Blutgefäße verstärken. Durch ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann die Rötung der Augen gemindert werden.

    Empfehlung: Trinken Sie vor, während und nach dem Konsum von Cannabis genügend Wasser, um Dehydration und damit verbundene Symptome wie trockenen Mund oder Müdigkeit zu reduzieren.

  3. Frische Luft und Bewegung

    Sauerstoffreiche Umgebung und körperliche Aktivität fördern die Durchblutung und können helfen, rote Augen schneller verschwinden zu lassen.

    Tipp: Ein Spaziergang an der frischen Luft nach dem Konsum kann sowohl die Augenrötung als auch das allgemeine Wohlbefinden verbessern.

  4. Kühlen der Augen

    Kalte Kompressen oder das Waschen des Gesichts mit kaltem Wasser können die Blutgefäße verengen und somit die Rötung reduzieren.

    Anwendung: Legen Sie ein kaltes, feuchtes Tuch für einige Minuten auf die geschlossenen Augenlider oder spülen Sie Ihr Gesicht mit kaltem Wasser ab.

  5. Verzicht auf Tabak

    Das Mischen von Cannabis mit Tabak kann die Augenrötung verstärken, da Tabakrauch die Schleimhäute reizt und die Augen austrocknet.

    Alternative: Reiner Cannabiskonsum, beispielsweise durch Vaporizer oder Edibles, kann diesen Effekt minimieren.

  6. Zeit für die Regeneration einplanen

    Die Rötung der Augen verschwindet in der Regel nach 2 bis 4 Stunden, abhängig von der konsumierten Menge und der individuellen Reaktion.

    Tipp: Planen Sie den Konsum so, dass genügend Zeit für die Regeneration bleibt, insbesondere wenn Sie die roten Augen als störend empfinden.

Zusätzliche Hinweise zur Vorbeugung von roten Augen:

  • Sorten mit geringem THC-Gehalt wählen: THC ist der Hauptauslöser für rote Augen. Durch die Wahl von Sorten mit niedrigerem THC-Gehalt oder CBD-reiche Produkte kann dieser Effekt reduziert werden.

  • Überkonsum vermeiden: Eine geringere Dosis kann helfen, die Symptome zu minimieren.

Bitte beachten Sie, dass die Verfügbarkeit von Produkten je nach Apotheke variieren kann. Es ist daher ratsam, sich vorab zu informieren oder direkt in der Apotheke nachzufragen.

Mythen rund um rote Augen vom Kiffen

Rote Augen sind eines der bekanntesten Symptome des Cannabiskonsums, aber es gibt viele Missverständnisse und Mythen rund um dieses Phänomen. Einige Annahmen beruhen auf Halbwissen, während andere völlig falsch sind. Hier sind die häufigsten Fragen und Missverständnisse rund um rote Augen beim Kiffen:

„Kann man an den roten Augen erkennen, dass jemand gekifft hat?“

Rote Augen werden oft als ein eindeutiges Zeichen für Cannabiskonsum angesehen. Während es tatsächlich stimmt, dass THC die Blutgefäße in den Augen erweitert und so die typische Rötung verursacht, ist dies kein alleiniges Indiz dafür, dass jemand gekifft hat.

  • Andere Ursachen für rote Augen: Allergien, Schlafmangel, Dehydration, Umweltfaktoren wie Rauch oder Pollen sowie bestimmte medizinische Zustände können ebenfalls zu geröteten Augen führen.
  • Fazit: Rote Augen allein reichen nicht aus, um den Konsum von Cannabis zweifelsfrei nachzuweisen. Sie sollten immer im Zusammenhang mit anderen Faktoren betrachtet werden.

„Haben CBD-Produkte den gleichen Effekt?“

Eine weit verbreitete Annahme ist, dass CBD (Cannabidiol), ein weiterer Bestandteil der Cannabispflanze, ebenfalls zu roten Augen führt. Das ist jedoch nicht der Fall, da CBD nicht psychoaktiv ist und keinen Einfluss auf den Augeninnendruck oder die Blutgefäße hat.

  • Unterschied zu THC: Während THC die Blutgefäße erweitert und den Augeninnendruck senkt, hat CBD diese Wirkung nicht. Konsumenten von CBD-Produkten wie CBD-Öl, CBD-Blüten oder CBD-Vapes bemerken daher keine Rötung der Augen.
  • Wann wird CBD verwendet? CBD wird häufig für Entspannung oder zur Unterstützung bei Schlafproblemen genutzt, ohne die typischen Nebenwirkungen wie rote Augen oder einen Rauschzustand hervorzurufen.

„Rauch ist die Ursache für rote Augen, nicht das THC?“

Ein weiterer Mythos ist, dass die Rötung der Augen ausschließlich durch den Rauch verursacht wird, der beim Rauchen von Joints oder Bongs entsteht.

  • Fakt: Die roten Augen werden nicht vom Rauch ausgelöst, sondern durch die Wirkung von THC auf die Blutgefäße. Selbst bei der Verwendung eines Vaporizers oder beim Konsum von Edibles (Esswaren) tritt dieser Effekt auf, da THC unabhängig vom Konsumweg dieselbe Wirkung hat.
  • Rauch und Reizung: Allerdings kann Rauch die Augen zusätzlich reizen, insbesondere wenn Tabak verwendet wird. Dies verstärkt die Rötung, ist aber nicht die Hauptursache.

„Gibt es Menschen, die nie rote Augen bekommen?“

Manche glauben, dass alle Cannabiskonsumenten automatisch rote Augen bekommen. Tatsächlich gibt es jedoch viele Menschen, die nach dem Konsum keine sichtbare Augenrötung zeigen.

  • Warum nicht? Die Wirkung von THC auf die Blutgefäße hängt von individuellen Faktoren wie der Körperchemie, dem Stoffwechsel und der Empfindlichkeit der Blutgefäße ab.
  • Faktoren wie Hydration: Menschen, die gut hydriert sind oder weniger empfindlich auf THC reagieren, können eine geringere oder gar keine Rötung der Augen zeigen.

„Können rote Augen dauerhaft bleiben?“

Ein häufiger Mythos ist, dass rote Augen durch regelmäßigen Konsum dauerhaft bestehen bleiben können. Das ist falsch.

  • Temporärer Effekt: Die Rötung der Augen ist ein vorübergehendes Symptom, das mit dem Abbau des THC im Körper wieder verschwindet. In der Regel halten die roten Augen 2 bis 4 Stunden an, bei intensiverem Konsum etwas länger.
  • Langfristige Auswirkungen: Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Augen dauerhaft rot bleiben, selbst bei häufigem Konsum.

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FAQs zu roten Augen vom Kiffen

Warum haben Kiffer rote Augen?

THC erweitert die Blutgefäße in den Augen und senkt den Augeninnendruck. Dies führt zu einer verstärkten Durchblutung und der typischen Rötung.

Welche Augentropfen helfen gegen rote Augen?

Augentropfen mit dem Wirkstoff Tetryzolin sind besonders effektiv, da sie die erweiterten Blutgefäße verengen. Produkte wie Livostin oder andere Tropfen gegen Augenrötung sind rezeptfrei in Apotheken erhältlich.

Wie lange dauert es, bis die roten Augen verschwinden?

Die Dauer hängt von der konsumierten THC-Menge und dem individuellen Stoffwechsel ab. In der Regel verschwinden die roten Augen nach 2 bis 4 Stunden, können aber bei intensiverem Konsum länger sichtbar bleiben.

Kann man rote Augen vom Kiffen vermeiden?

Ja, es gibt mehrere Möglichkeiten:

  • Niedrigeren THC-Gehalt konsumieren: Sorten mit weniger THC oder CBD-reiche Produkte haben eine geringere Wahrscheinlichkeit, rote Augen zu verursachen.
  • Verwendung eines Vaporizers: Verdampfen reduziert die Augenbelastung durch Rauch.
  • Einsatz von Augentropfen: Präventive Verwendung von Tropfen kann die Symptome minimieren.

Warum bekommen manche Menschen keine roten Augen?

Nicht jeder reagiert gleich auf THC. Faktoren wie individuelle Empfindlichkeit, Hydration und Stoffwechsel können dazu führen, dass manche Menschen keine oder nur geringe Rötungen entwickeln.

Sind rote Augen durch Rauch oder THC verursacht?

Die roten Augen werden in erster Linie durch THC verursacht, da es die Blutgefäße erweitert. Rauch kann die Augen zusätzlich reizen, ist aber nicht die Hauptursache.

Wie kann man rote Augen schnell loswerden?

  • Augentropfen verwenden: Tropfen mit Tetryzolin sind die schnellste Lösung.
  • Kühle Kompressen: Kalte Umschläge auf den Augen können die Blutgefäße verengen.
  • Viel Wasser trinken: Hydration hilft, die Wirkung von THC abzuschwächen.

Welche anderen Faktoren können rote Augen auslösen?

Neben Cannabis können Allergien, Schlafmangel, Dehydration und Rauch ebenfalls rote Augen verursachen.

Verursachen CBD-Produkte rote Augen?

Nein, CBD hat keine psychoaktive Wirkung und beeinflusst die Blutgefäße oder den Augeninnendruck nicht. Daher führen CBD-Produkte in der Regel nicht zu roten Augen.

Welche Konsumform ist am schonendsten für die Augen?

  • Edibles: Essbare Cannabisprodukte reizen die Augen nicht direkt, da kein Rauch entsteht.
  • Vaporizer: Verdampfen ist ebenfalls schonend, da keine schädlichen Verbrennungsstoffe freigesetzt werden.

Wie kann man rote Augen langfristig vermeiden?

  • Moderater Konsum: Geringere Mengen und niedrigere THC-Gehalte reduzieren die Symptome.
  • Tabak vermeiden: Mischkonsum mit Tabak kann die Augen zusätzlich belasten.
  • Gesunde Lebensgewohnheiten: Ausreichend Schlaf und Hydration können helfen, die Anfälligkeit für rote Augen zu reduzieren.

Fazit

Wie lange rote Augen nach Cannabiskonsum bestehen, hängt von der konsumierten Menge, der Konsumform und der individuellen Reaktion ab. Wer schnell eine Lösung sucht, kann Augentropfen, kalte Kompressen oder Hydration nutzen. Was hilft gegen rote Augen (Kiffer)? – Die besten Optionen sind Prävention, weniger THC und eine gute Flüssigkeitszufuhr.

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