Ernährung mit Neurodermitis

Was sollte man mit Neurodermitis (nicht) essen? Tipps für die Schweiz.

Junge erwachsene Krankenschwester bei einem Hausbesuch bei einer älteren Patientin, die ihre Hand untersucht und sich die Beschwerden ihrer Patientin anhört, während sie ihr die Symptome beschreibt. Es könnte sich um Neurodermitis handeln.
Junge erwachsene Krankenschwester bei einem Hausbesuch bei einer älteren Patientin, die ihre Hand untersucht und sich die Beschwerden ihrer Patientin anhört, während sie ihr die Symptome beschreibt. Es könnte sich um Neurodermitis handeln.

Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Hautgesundheit, insbesondere bei chronischen Erkrankungen wie Neurodermitis. Sie ist zwar keine alleinige Lösung, kann jedoch einen erheblichen Einfluss auf die Häufigkeit und Schwere von Schüben haben. Viele Betroffene berichten, dass eine bewusste Auswahl von Lebensmitteln die Entzündungen der Haut reduziert und das allgemeine Wohlbefinden steigert. Gleichzeitig können bestimmte Nahrungsmittel, wie Zucker oder histaminreiche Speisen, die Symptome verschlimmern und Schübe auslösen. Doch welche Ernährung ist die richtige, und worauf sollte man besonders achten?

Ein zentraler Ansatzpunkt ist die Stärkung der Hautbarriere durch entzündungshemmende Nährstoffe und die Förderung eines gesunden Darmmikrobioms. Lebensmittel wie Omega-3-Fettsäuren, Probiotika und Antioxidantien spielen hier eine Schlüsselrolle. Gleichzeitig gilt es, potenzielle Auslöser wie Milchprodukte oder stark verarbeitete Lebensmittel zu identifizieren und zu vermeiden. Dieser Artikel gibt Ihnen einen umfassenden Überblick, wie Sie durch eine gezielte Ernährung Ihre Haut unterstützen können.

Weitere Informationen zur Behandlung von Neurodermitis, einschließlich moderner Ansätze wie Lichttherapie oder Biologika, finden Sie in unserem Artikel „Behandlungsmöglichkeiten bei Neurodermitis“.

Der Einfluss der Ernährung auf die Hautgesundheit

Die Haut ist das größte Organ unseres Körpers und spiegelt oft unsere inneren Gesundheitszustände wider. Besonders bei Neurodermitis zeigt sich, wie stark äußere und innere Einflüsse – darunter auch die Ernährung – auf die Haut wirken können. Nährstoffmängel oder ungesunde Essgewohnheiten können nicht nur die Hautbarriere schwächen, sondern auch Entzündungsprozesse im Körper anfeuern und Schübe begünstigen.

Warum die Ernährung bei Neurodermitis so wichtig ist

Neurodermitis ist durch chronische Entzündungen und eine gestörte Hautbarriere gekennzeichnet. Wissenschaftliche Untersuchungen legen nahe, dass bestimmte Nährstoffe entzündungshemmend wirken und so den Hautzustand verbessern können. Gleichzeitig können Lebensmittel, die Entzündungen fördern, wie Zucker oder gesättigte Fettsäuren, die Symptome verschlechtern. Eine bewusste Ernährung kann somit eine wertvolle Unterstützung in der Therapie von Neurodermitis darstellen.

Entzündungshemmende Ernährung

Eine Ernährung, die reich an entzündungshemmenden Lebensmitteln ist, kann die Symptome von Neurodermitis positiv beeinflussen. Insbesondere Omega-3-Fettsäuren, die in Lebensmitteln wie fettem Fisch (z. B. Lachs, Makrele), Walnüssen und Leinsamen enthalten sind, spielen eine wichtige Rolle. Diese Fettsäuren unterstützen nicht nur die Hautbarriere, sondern helfen auch, Entzündungsreaktionen im Körper zu reduzieren.

Antioxidative Nährstoffe wie Vitamin C, Vitamin E und Zink tragen ebenfalls zur Verbesserung der Hautgesundheit bei. Sie neutralisieren freie Radikale, die entzündliche Prozesse fördern, und unterstützen die Heilung geschädigter Haut. Zu den besten Quellen gehören Obst und Gemüse wie Beeren, Zitrusfrüchte, Paprika und Spinat.

Ein Beispiel für eine entzündungshemmende Mahlzeit könnte ein Lachsfilet mit gedünstetem Brokkoli und einer Portion Quinoa sein – eine Kombination, die reich an Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und Ballaststoffen ist.

Darmgesundheit und Neurodermitis

Die Bedeutung eines gesunden Darms für die Hautgesundheit wird zunehmend erforscht. Das sogenannte Darm-Haut-Achsen-Modell zeigt, wie eng die Darmflora mit entzündlichen Hauterkrankungen verbunden ist. Ein gestörtes Darmmikrobiom kann entzündliche Prozesse im Körper begünstigen und so Neurodermitis verschlimmern.

Probiotische Lebensmittel wie laktosefreier Joghurt, fermentiertes Gemüse (z. B. Sauerkraut oder Kimchi) und Kombucha können helfen, das Mikrobiom zu stärken. Sie fördern das Wachstum „guter“ Darmbakterien, die entzündungshemmend wirken können. Kombiniert mit präbiotischen Lebensmitteln wie Haferflocken, Chicorée oder Bananen, die als Nahrung für diese nützlichen Bakterien dienen, können Sie die Darmflora aktiv unterstützen.

Vermeidung von entzündungsfördernden Lebensmitteln

Während entzündungshemmende Lebensmittel helfen können, ist es ebenso wichtig, potenziell schädliche Lebensmittel zu meiden. Zuckerreiche Speisen, stark verarbeitete Produkte und ungesunde Fette (wie in frittierten Lebensmitteln) können die Entzündungsbereitschaft im Körper erhöhen und die Symptome verschlechtern. Auch histaminreiche Lebensmittel wie gereifter Käse, Rotwein und bestimmte Meeresfrüchte stehen im Verdacht, Neurodermitis-Schübe auszulösen.

Empfohlene Lebensmittel: Unterstützung durch die richtige Ernährung

Die richtige Ernährung kann Neurodermitis-Betroffenen dabei helfen, Entzündungen zu lindern und die Hautbarriere zu stärken. Bestimmte Lebensmittel liefern essenzielle Nährstoffe, die eine beruhigende und regenerierende Wirkung auf die Haut haben. Eine gezielte Auswahl an entzündungshemmenden und nährstoffreichen Lebensmitteln kann den Zustand der Haut nachhaltig verbessern und die Symptome von Neurodermitis mildern.

1. Omega-3-Fettsäuren: Entzündungshemmend und heilungsfördernd

Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, wirken stark entzündungshemmend. Diese Fettsäuren unterstützen nicht nur die Hautgesundheit, sondern stärken auch die Immunabwehr und fördern die Regeneration geschädigter Haut. Besonders empfehlenswert sind:

  • Fetter Fisch: Lachs, Makrele, Hering und Sardinen enthalten besonders viele Omega-3-Fettsäuren und sollten mehrmals pro Woche in den Speiseplan integriert werden.
  • Pflanzliche Quellen: Leinsamen, Chiasamen und Walnüsse sind hervorragende Alternativen für Vegetarier und Veganer. Ein Esslöffel Leinsamenöl pro Tag kann die Hautgesundheit deutlich verbessern.

2. Obst und Gemüse: Nährstoffpower für die Haut

Obst und Gemüse sind unverzichtbare Bestandteile einer hautfreundlichen Ernährung. Sie sind reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen, die die Hautbarriere stärken und Entzündungen reduzieren.

  • Beeren: Blaubeeren, Himbeeren und Erdbeeren enthalten viele Antioxidantien, die freie Radikale neutralisieren und entzündungsfördernde Prozesse im Körper hemmen. Diese kleinen Früchte sind ideale Snacks oder Beigaben zu Joghurt oder Haferflocken.
  • Beta-Carotin-reiches Gemüse: Karotten, Süßkartoffeln und Kürbis sind reich an Beta-Carotin, einer Vorstufe von Vitamin A, das die Haut regeneriert und schützt. Eine Schale Kürbissuppe oder gedünstete Karotten sind einfache und schmackhafte Optionen.
  • Grünes Blattgemüse: Spinat, Grünkohl und Brokkoli liefern Vitamin E und Zink, die für die Heilung der Haut unerlässlich sind. Diese Gemüsesorten lassen sich in Smoothies, als Beilage oder in Salaten vielseitig verwenden.

3. Probiotische Lebensmittel: Für eine gesunde Darmflora

Ein gesundes Darmmikrobiom spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Entzündungen im Körper. Probiotische Lebensmittel fördern das Gleichgewicht der „guten“ Darmbakterien und können so auch die Hautgesundheit positiv beeinflussen.

  • Laktosefreier Joghurt: Enthält nützliche probiotische Kulturen, die die Darmflora stärken und Entzündungen reduzieren können. Für Menschen mit Milchunverträglichkeit sind laktosefreie Varianten oder pflanzliche Alternativen wie Kokosjoghurt ideal.
  • Fermentiertes Gemüse: Sauerkraut, Kimchi und eingelegte Gurken sind natürliche Probiotika, die sich leicht in den Speiseplan integrieren lassen. Sie können als Beilage oder Topping für Salate verwendet werden.

4. Kräuter und Gewürze: Natürliche Entzündungshemmer

Bestimmte Kräuter und Gewürze wirken entzündungshemmend und fördern die Heilung der Haut. Sie sind einfach in der Anwendung und verleihen Gerichten zusätzlichen Geschmack.

  • Kurkuma: Enthält Curcumin, eine Substanz mit stark entzündungshemmenden Eigenschaften. Kurkuma lässt sich als Gewürz in Currys, Suppen oder auch in „Golden Milk“ verwenden.
  • Ingwer: Unterstützt das Immunsystem und hilft, Entzündungen zu reduzieren. Eine Tasse Ingwertee oder geriebener Ingwer in Gerichten kann die Hautgesundheit fördern.
  • Basilikum und Petersilie: Reich an Vitaminen und Antioxidantien, eignen sich diese Kräuter hervorragend als frische Beigabe zu verschiedenen Mahlzeiten.

5. Wasser und Kräutertees: Für eine hydratisierte Haut

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist essenziell, um die Haut hydratisiert und elastisch zu halten. Besonders bei Neurodermitis ist es wichtig, den Feuchtigkeitsverlust der Haut auszugleichen.

  • Wasser: Zwei bis drei Liter Wasser täglich unterstützen die Haut dabei, Feuchtigkeit zu speichern. Am besten greift man zu stillem Wasser oder mit Obst und Kräutern angereicherten Varianten.
  • Kräutertees: Kamillentee wirkt beruhigend auf die Haut, während Brennnesseltee entzündungshemmend und entgiftend ist. Grüner Tee, reich an Antioxidantien, ist ebenfalls eine gute Wahl.

Zusätzliche Tipps

  • Kombinationen für optimale Wirkung: Ein Salat aus Spinat, Walnüssen und Himbeeren, verfeinert mit einem Dressing aus Oliven- und Leinöl, bietet eine Vielzahl an entzündungshemmenden Nährstoffen.
  • Kochen statt Rohkost: Bei Neurodermitis sollte rohes Gemüse in vielen Fällen vermieden werden, da es schwer verdaulich sein kann. Gedünstetes oder leicht angebratenes Gemüse ist oft besser verträglich.

Zu vermeidende Lebensmittel: Was Neurodermitis verschlimmern kann

Die richtige Ernährung bei Neurodermitis bedeutet nicht nur, die richtigen Nährstoffe aufzunehmen, sondern auch potenziell schädliche Lebensmittel zu meiden. Einige Nahrungsmittel können Entzündungsprozesse verstärken, den Juckreiz fördern oder sogar neue Schübe auslösen. Hier sind die häufigsten Lebensmittel, die bei Neurodermitis mit Vorsicht genossen oder komplett vermieden werden sollten.

1. Zuckerhaltige Speisen: Entzündungsverstärker

Zucker ist einer der Hauptauslöser für Entzündungen im Körper. Er kann die Immunantwort beeinflussen und damit die Symptome von Neurodermitis verschlechtern.

  • Quellen von Zucker: Softdrinks, Süßigkeiten, Gebäck, Marmeladen und Fertigprodukte sind oft voller versteckter Zucker. Auch vermeintlich gesunde Alternativen wie Fruchtjoghurts oder Müsliriegel enthalten häufig erhebliche Mengen an Zucker.
  • Tipp: Um Zucker zu reduzieren, sollten Betroffene auf natürliche Süßungsmittel wie Stevia oder Honig in kleinen Mengen zurückgreifen und stark verarbeitete Produkte meiden.

2. Milchprodukte: Potenzieller Entzündungsförderer

Milch und Milchprodukte sind für viele Menschen mit Neurodermitis problematisch. Sie können Entzündungen fördern, die Haut reizen und Verdauungsprobleme auslösen.

  • Kritische Produkte: Vollmilch, Käse, Sahne und Eiscreme können bei empfindlichen Personen Schübe begünstigen.
  • Alternative Optionen: Laktosefreie Milchprodukte oder pflanzliche Alternativen wie Mandel-, Hafer- oder Kokosmilch bieten sich als Ersatz an.
  • Wichtig: Nicht alle Neurodermitis-Betroffenen reagieren gleich auf Milchprodukte. Ein Ernährungstagebuch hilft, individuelle Unverträglichkeiten zu erkennen.

3. Histaminreiche Lebensmittel: Juckreizverstärker

Histamin ist ein natürlicher Bestandteil vieler Lebensmittel und wird vom Körper bei allergischen Reaktionen freigesetzt. Menschen mit Neurodermitis haben oft eine Histaminintoleranz oder reagieren empfindlich darauf.

  • Typische Lebensmittel mit hohem Histamingehalt: Tomaten, Auberginen, gereifter Käse, geräuchertes Fleisch, Fischkonserven und alkoholische Getränke wie Rotwein.
  • Tipp: Statt Tomaten und Auberginen können Betroffene auf milde Alternativen wie Zucchini oder Kürbis zurückgreifen. Frischer Fisch ist histaminärmer als geräucherter Fisch.

4. Glutenhaltige Produkte: Mögliche Trigger

Gluten, ein Protein in Weizen, Gerste und Roggen, steht bei manchen Neurodermitis-Betroffenen im Verdacht, Entzündungen zu fördern und Schübe auszulösen.

  • Häufige glutenhaltige Lebensmittel: Brot, Nudeln, Gebäck und Bier.
  • Alternativen: Glutenfreie Produkte wie Reis, Quinoa, Buchweizen oder Hirse sind gute Ersatzoptionen. Glutenfreie Backwaren sind in vielen Supermärkten erhältlich.
  • Hinweis: Nicht alle Menschen mit Neurodermitis reagieren auf Gluten. Ein gezielter Verzicht über einen bestimmten Zeitraum kann helfen, die individuelle Verträglichkeit zu testen.

5. Stark verarbeitete Lebensmittel: Ungesunde Inhaltsstoffe

Verarbeitete Lebensmittel enthalten oft schädliche Inhaltsstoffe wie Transfette, Konservierungsmittel und künstliche Aromen, die Entzündungen fördern und die Haut reizen können.

  • Kritische Produkte: Fertiggerichte, Chips, Instant-Suppen, Tiefkühlpizza und frittierte Speisen.
  • Warum meiden? Diese Produkte sind nicht nur arm an Nährstoffen, sondern können auch das Immunsystem belasten und die Hautbarriere schwächen.
  • Empfehlung: Frisch zubereitete Speisen aus hochwertigen Zutaten sind die beste Wahl, um den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen und unnötige Zusatzstoffe zu vermeiden.

6. Alkoholische Getränke: Belastung für den Körper

Alkohol kann die Haut reizen und Entzündungen fördern. Besonders Rotwein und Bier, die zusätzlich Histamin enthalten, sind problematisch.

  • Wirkung von Alkohol: Alkohol entzieht dem Körper Flüssigkeit, was die ohnehin trockene Haut bei Neurodermitis weiter belasten kann. Außerdem kann er die Darmgesundheit beeinträchtigen und die Aufnahme von Nährstoffen stören.
  • Tipp: Alkohol sollte möglichst gemieden oder nur in Maßen konsumiert werden. Wasser oder Kräutertees sind die bessere Wahl.

Zusätzliche Tipps für den Umgang mit problematischen Lebensmitteln

  • Ernährungstagebuch führen: Um persönliche Auslöser zu identifizieren, können Betroffene ein Ernährungstagebuch führen. Hier werden alle konsumierten Lebensmittel und mögliche Hautreaktionen dokumentiert.
  • Lebensmittel in kleinen Mengen testen: Wenn bestimmte Lebensmittel im Verdacht stehen, Schübe auszulösen, sollten sie zunächst in kleinen Mengen probiert werden, bevor sie komplett ausgeschlossen werden.
  • Individuelle Beratung: Eine Ernährungsberatung kann helfen, einen individuellen Plan zu erstellen und potenzielle Auslöser zu vermeiden, ohne dabei auf wichtige Nährstoffe zu verzichten.

Tipps für die richtige Ernährung bei Neurodermitis

1. Ernährungstagebuch führen

Ein Ernährungstagebuch hilft, individuelle Trigger zu identifizieren. Notieren Sie alle Mahlzeiten und beobachten Sie, wie Ihre Haut darauf reagiert.

2. Schrittweise Umstellung

Ändern Sie Ihre Ernährung schrittweise, um besser nachzuvollziehen, welche Anpassungen die größten Effekte haben. Beginnen Sie mit dem Verzicht auf Zucker und Milchprodukte.

3. Beratung durch Fachleute

Eine Ernährungsberatung kann helfen, einen individuellen Ernährungsplan zu erstellen. Besonders hilfreich ist dies bei komplexen Unverträglichkeiten oder Unsicherheiten.

4. Fokus auf frische Lebensmittel

Frische, unverarbeitete Lebensmittel liefern wichtige Nährstoffe und unterstützen die Hautgesundheit. Verzichten Sie auf Tiefkühlprodukte oder Fertiggerichte.

5. Langfristige Anpassungen

Ernährungserfolge zeigen sich nicht über Nacht. Bleiben Sie konsequent und achten Sie auf langfristige Veränderungen in Ihrer Hautgesundheit.

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Häufige Fragen zur Ernährung bei Neurodermitis

Welche Lebensmittel sollte ich meiden?

Zu den häufigsten Auslösern zählen Zucker, Milchprodukte, Gluten und histaminreiche Lebensmittel wie Tomaten oder geräucherte Produkte. Ein Ernährungstagebuch hilft, persönliche Trigger zu erkennen.

Hilft eine anti-entzündliche Ernährung?

Ja, eine Ernährung reich an Omega-3-Fettsäuren (z. B. aus Lachs oder Walnüssen), Antioxidantien (aus Beeren oder grünem Gemüse) und entzündungshemmenden Kräutern wie Kurkuma kann die Symptome von Neurodermitis lindern.

Kann eine vegane Ernährung bei Neurodermitis helfen?

Eine vegane Ernährung kann hilfreich sein, wenn sie nährstoffreich gestaltet ist. Pflanzliche Lebensmittel wie Leinsamen, Walnüsse oder Brokkoli enthalten viele entzündungshemmende Stoffe. Potenzielle Nährstoffmängel, etwa bei Vitamin B12, sollten jedoch ausgeglichen werden.

Ist Neurodermitis durch Ernährung heilbar?

Neurodermitis ist nicht heilbar, jedoch können eine angepasste Ernährung und ein gesunder Lebensstil die Symptome deutlich reduzieren und Schübe verhindern.

Was sollte man mit Neurodermitis nicht essen?

Vermeiden Sie stark verarbeitete Lebensmittel, Fertigprodukte, Zucker, Alkohol und histaminreiche Speisen wie gereiften Käse oder Auberginen.

Welche Ernährung hilft bei Neurodermitis?

Eine entzündungshemmende Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Omega-3-Fettsäuren und Probiotika kann die Hautgesundheit stärken und Entzündungen lindern.

Hilft eine Ernährung ohne Zucker?

Ja, eine zuckerarme Ernährung kann dazu beitragen, Entzündungsprozesse zu reduzieren und die Hautbarriere zu stärken.

Gibt es Lebensmittel, die speziell für Kinder mit Neurodermitis geeignet sind?

Ja, milde und leicht verdauliche Lebensmittel wie gedünstetes Gemüse, Haferflocken oder Reis eignen sich besonders gut. Süßigkeiten, frittierte Speisen und stark gewürzte Lebensmittel sollten vermieden werden.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Darmgesundheit und Neurodermitis?

Die Darmflora hat einen großen Einfluss auf das Immunsystem. Probiotische Lebensmittel wie laktosefreier Joghurt oder Sauerkraut können das Mikrobiom positiv beeinflussen und die Symptome lindern.

Wo finde ich mehr Informationen zu Ernährung und Neurodermitis?

Ein Ernährungstagebuch oder ein individuell abgestimmter Ernährungsplan von einem Experten kann wertvolle Unterstützung bieten. Mehr Tipps zur Behandlung finden Sie auch in unserem Artikel: „Behandlungsmöglichkeiten bei Neurodermitis“.

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