Schulterschmerzen beim Schlafen sind ein weit verbreitetes Problem, das viele Menschen betrifft – insbesondere Seitenschläfer. Morgendliche Schulterbeschwerden können den Start in den Tag erschweren und langfristig zu Bewegungseinschränkungen führen. Die Ursachen sind vielfältig: Von einer ungünstigen Schlafposition über eine ungeeignete Matratze oder ein falsches Kissen bis hin zu Entzündungen oder Verspannungen.
Doch was hilft wirklich gegen Schulterschmerzen nach dem Schlafen? In diesem Artikel erfährst Du, welche Ursachen dahinterstecken und welche Maßnahmen Deine Beschwerden lindern können.
Viele Menschen leiden unter Schulterschmerzen beim Schlafen auf, ohne zu wissen, woran es liegt. Häufige Ursachen sind eine ungünstige Schlafhaltung, eine nicht ergonomische Matratze oder ein ungeeignetes Kopfkissen. Besonders bei Seitenschläfern entsteht durch den Druck auf die Schulter eine Überlastung, die nachts kaum gespürt, aber morgens deutlich wahrgenommen wird.
Fehlhaltungen während des Schlafens: Eine ungünstige Schlafposition kann zu einer einseitigen Belastung der Schulter führen. Besonders bei Seitenschläfern kann eine falsche Position zu Druck auf das Gelenk führen. Mehr zu möglichen Behandlungsansätzen finden Sie hier.
Entzündliche Prozesse im Ruhezustand: Entzündungen können sich nachts verstärken, da der Körper weniger aktiv ist. Dies betrifft insbesondere Menschen mit Arthrose oder rheumatischen Erkrankungen.
Ungeeignetes Kissen oder Matratze: Eine falsche Unterstützung für den Nacken oder eine zu harte bzw. zu weiche Matratze kann die Beschwerden verschlimmern. Besonders wichtig ist eine Matratze, die den Körper gleichmäßig stützt, wie in diesem Artikel zu erfahren ist: Welche Matratze ist die beste?
Nervenkompression: Engpässe im Nervenverlauf, die durch ungünstige Positionen oder verspannte Muskeln entstehen, können zu nächtlichen Schmerzen führen.
Muskuläre Verspannungen durch Stress: Stressbedingte Anspannung kann sich auf die Muskulatur auswirken und besonders nachts Beschwerden verursachen.
Tipp: Wer morgens regelmäßig mit Schulterschmerzen nach dem Schlafen aufwacht, sollte seine Schlafumgebung überprüfen und gezielt anpassen.
Die richtige Schlafposition kann einen großen Unterschied machen, wenn es darum geht, Schulterschmerzen nach dem Schlafen zu vermeiden.
Tipp: Nutze ein flaches Memory-Foam-Kissen, um den Nacken optimal zu stützen.
Tipp: Ein Seitenschläferkissen oder ein Kissen zwischen den Knien hilft, die Körperhaltung auszugleichen.
Erhöht die Belastung der Schultergelenke
Kann Verspannungen im Nacken verstärken
Lösung: Wenn Du Bauchschläfer bist, versuche auf eine Seitenschlafposition umzusteigen oder ein flaches Kissen zu nutzen. Tipps zur richtigen Schlafposition finden Sie hier.
Die richtige Matratze und das passende Kissen sind entscheidend, um Schulterschmerzen zu reduzieren.
Orthopädische Kissen: Unterstützen eine ergonomische Haltung des Nackens und der Schulter.
Memory-Foam-Kissen: Passen sich der Kopfform an und verhindern Druckpunkte.
Seitenschläferkissen: Fördern eine gerade Ausrichtung der Wirbelsäule und reduzieren Schmerzen. Mehr dazu hier.
Keilkissen: Können die Schultern leicht anheben und den Druck auf empfindliche Bereiche reduzieren.
Mittelfeste Matratzen: Bieten die beste Balance zwischen Unterstützung und Druckentlastung.
Kaltschaum- oder Latexmatratzen: Können sich besser an die Körperkonturen anpassen und den Druck auf die Schulter verringern.
Vermeidung von zu harten oder weichen Matratzen: Zu harte Matratzen erhöhen den Druck, während zu weiche Matratzen die Körperhaltung negativ beeinflussen.
Zonenmatratzen: Matratzen mit speziellen Liegezonen können die Schulter gezielt entlasten.
Dehnübungen vor dem Schlafengehen: Lockern verspannte Muskeln und fördern die Durchblutung. Übungen für die Schultern gibt es hier.
Wärme- oder Kältetherapie vor dem Zubettgehen: Wärme entspannt die Muskeln, während Kälte Entzündungen reduzieren kann.
Alternative Heilmethoden: Magnesium, CBD oder Massagen können helfen, Verspannungen zu lösen und Schmerzen zu lindern. Mehr zu alternativen Ansätzen gibt es hier.
Schlafhygiene optimieren: Ein regelmäßiger Schlafrhythmus, eine ruhige Umgebung und die Vermeidung von Bildschirmlicht vor dem Schlafen können helfen.
Gezielte Physiotherapie: Gezielte Übungen zur Stabilisierung der Schulter können langfristig Schmerzen reduzieren.
Stressmanagement: Entspannungstechniken wie Meditation oder Atemübungen können Verspannungen vorbeugen.
Wenn Du in der Schweiz nach einer ergänzenden Behandlung für Schulterschmerzen suchst, stehen Dir qualifizierte Ärzte zur Verfügung, um bei der Entwicklung eines individuellen Behandlungsplans zu helfen. Buche noch heute Deinen Termin und starte den Weg zu einer besseren Lebensqualität!
Während des Schlafens nimmt die Muskelentspannung ab, und Druck auf entzündete oder verletzte Bereiche kann Schmerzen verstärken. Auch die fehlende Bewegung kann dazu beitragen, dass sich Verspannungen verhärten.
Ein ergonomisches oder Memory-Foam-Kissen kann helfen, den Druck auf die Schulter zu reduzieren. Besonders für Seitenschläfer sind angepasste Seitenschläferkissen empfehlenswert.
Mittelfeste Matratzen mit guter Punktelastizität sind ideal. Zonenmatratzen können zusätzlich für eine gezielte Druckentlastung sorgen. Mehr Informationen gibt es hier.
Die richtige Schlafposition, ein unterstützendes Kissen, eine geeignete Matratze sowie gezielte Dehn- und Entspannungsübungen können helfen, Schmerzen zu vermeiden.
Ja, sanfte Bewegungen, physiotherapeutische Übungen und leichtes Krafttraining können helfen, die Schultermuskulatur zu stabilisieren und Schmerzen langfristig zu lindern.
Wenn die Schmerzen länger als zwei Wochen anhalten, stark sind oder mit Bewegungseinschränkungen oder Taubheitsgefühlen verbunden sind, sollte ein Arzt konsultiert werden.
Mit diesen Tipps können Sie Schulterschmerzen in der Nacht reduzieren und einen besseren Schlaf genießen.
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