Schulterschmerzen sind weit verbreitet und können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Die Schulter ist das beweglichste Gelenk des menschlichen Körpers, was sie besonders anfällig für Verletzungen und Verschleiß macht. Fehlhaltungen, Überbelastung oder degenerative Erkrankungen können zu starken Beschwerden führen. Insbesondere Seitenschläfer leiden häufig an Schulterschmerzen durch ungünstige Schlafpositionen. Auch Menschen, die viel Zeit am Computer verbringen oder schwere Lasten heben, haben ein erhöhtes Risiko für Schulterschmerzen.
Zusätzlich können hormonelle Veränderungen und Durchblutungsstörungen eine Rolle spielen. Während einige Beschwerden vorübergehend sind, können andere chronisch werden und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Therapie sind daher entscheidend.
Langes Sitzen vor dem Computer, eine falsche Haltung oder einseitige Belastungen können zu Verspannungen der Schultermuskulatur führen. Diese Verspannungen verursachen nicht nur lokale Schmerzen, sondern können auch in den Arm oder Nacken ausstrahlen. Unbehandelt können sie zu dauerhaften Bewegungseinschränkungen führen.
Mit zunehmendem Alter kann sich der Knorpel im Schultergelenk abnutzen, was zu Arthrose führt. Auch Entzündungen wie rheumatoide Arthritis können Schulterschmerzen verursachen und die Beweglichkeit einschränken. In frühen Stadien sind die Beschwerden oft nur leicht ausgeprägt, können sich jedoch mit der Zeit verschlimmern.
Plötzliche Belastungen oder Stürze können Sehnenrisse oder eine Schleimbeutelentzündung hervorrufen. Typische Symptome sind Schulterschmerzen beim Armheben, die oft nach hinten oder vorne ausstrahlen. Auch durch Überlastung beim Sport oder körperlicher Arbeit können Mikroverletzungen entstehen, die sich langfristig negativ auf die Schultergesundheit auswirken.
Schulterschmerzen, die in den Arm oder Nacken ausstrahlen, können durch eingeklemmte Nerven verursacht werden. Probleme in der Halswirbelsäule, wie Bandscheibenvorfälle oder Verspannungen, können Schulterschmerzen verstärken. In manchen Fällen kann auch ein sogenanntes „Thoracic-Outlet-Syndrom“ vorliegen, bei dem Nerven und Blutgefäße im Schulterbereich eingeengt werden.
Schmerzen vorne, hinten oder im Oberarm: Je nach Ursache treten die Schmerzen an unterschiedlichen Stellen auf.
Schmerzen beim Liegen, insbesondere für Seitenschläfer: Ungünstige Schlafpositionen und falsche Kissenwahl können Schulterschmerzen verstärken. Eine falsche Matratze kann ebenfalls eine Rolle spielen.
Schulterschmerzen mit Ausstrahlung in Arm oder Nacken: Besonders häufig bei Nervenreizungen oder muskulären Dysbalancen.
Eingeschränkte Beweglichkeit: Schmerzen beim Armheben, nach hinten oder nach vorne, deuten oft auf Sehnenprobleme oder Entzündungen hin.
Knackgeräusche oder Schwellungen: Diese können auf degenerative Prozesse oder Entzündungen hindeuten.
Eine gründliche ärztliche Untersuchung ist wichtig, um die genaue Ursache zu ermitteln. Bildgebende Verfahren wie Röntgen, Ultraschall oder MRT können bei der Diagnose helfen.
Gezielte Übungen zur Kräftigung der Schultermuskulatur und Verbesserung der Beweglichkeit können Schulterschmerzen lindern. Besonders effektiv sind Dehn- und Mobilisierungsübungen, die auch vorbeugend wirken können. Regelmäßiges Training kann dazu beitragen, die Muskulatur zu stabilisieren und das Risiko für erneute Schmerzen zu verringern.
Bei akuten Schmerzen können Schmerzmittel oder entzündungshemmende Medikamente helfen. Allerdings sollten diese nicht langfristig eingenommen werden, da sie Nebenwirkungen verursachen können. Weitere Informationen zur Wirkung von Schmerzmitteln finden Sie hier.
Wärme- und Kältetherapie: Je nach Ursache kann Wärme entspannend wirken, während Kälte Entzündungen lindert.
Akupunktur: Eine effektive Methode zur Schmerzreduktion, insbesondere bei chronischen Beschwerden.
Massage: Kann Verspannungen lösen und die Durchblutung der Muskulatur verbessern. Auch bei Knieschmerzen können alternative Methoden hilfreich sein, mehr dazu erfahren Sie hier.
Taping und Bandagen: Unterstützung der Schulter durch spezielle Kinesio-Tapes oder Stützbandagen kann helfen, Schmerzen zu reduzieren.
Ergonomische Anpassungen: Eine bessere Sitzhaltung und die Verwendung ergonomischer Hilfsmittel am Arbeitsplatz können Fehlbelastungen minimieren.
Starke oder anhaltende Schulterschmerzen, die auch in Ruhe nicht nachlassen.
Schmerzen nach einem Unfall oder Sturz, insbesondere wenn eine Bewegungseinschränkung besteht.
Schulterschmerzen mit Taubheitsgefühl oder Kribbeln im Arm, was auf eine Nervenbeteiligung hindeuten kann.
Schmerzen, die in den Brustkorb oder Kiefer ausstrahlen, könnten in seltenen Fällen ein Hinweis auf Herzprobleme sein.
Chronische Schulterschmerzen, die länger als sechs Wochen anhalten und durch gängige Maßnahmen nicht besser werden.
Werden Schulterschmerzen nicht behandelt, können sie chronisch werden und zu langfristigen Bewegungseinschränkungen führen. In vielen Fällen helfen jedoch gezielte Übungen und eine ergonomische Anpassung der Arbeits- und Schlafumgebung, um Beschwerden vorzubeugen. Falls Sie zusätzliche Informationen zu Gelenkschmerzen suchen, finden Sie diese hier.
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Welche Ursachen haben Schulterschmerzen?
Schulterschmerzen können durch Muskelverspannungen, Arthrose, Sehnenrisse oder Nervenreizungen entstehen. Auch Fehlhaltungen und Überlastungen spielen eine Rolle.
Was kann man gegen Schulterschmerzen tun?
Physiotherapie, Wärme- und Kältetherapie, Schmerzmittel oder alternative Methoden wie Akupunktur und Massage können helfen.
Warum sind Schulterschmerzen nachts oft schlimmer?
Während des Schlafens nimmt die Muskelentspannung ab, und Druck auf entzündete oder verletzte Bereiche kann Schmerzen verstärken. Besonders Seitenschläfer sind betroffen.
Wann sollte ich mit Schulterschmerzen zum Arzt?
Bei anhaltenden oder starken Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, Taubheitsgefühl oder Schmerzen nach einem Unfall sollte ein Arzt konsultiert werden.
Welche Übungen helfen bei Schulterschmerzen?
Dehn- und Kräftigungsübungen zur Stabilisierung der Schultermuskulatur sind hilfreich. Ein Physiotherapeut kann individuelle Übungen empfehlen.
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