Eine chronische Magenschleimhautentzündung kann über Monate oder Jahre bestehen und erhebliche Beschwerden verursachen. Während eine akute Gastritis oft schnell abheilt, kann eine langfristige Entzündung der Magenschleimhaut zu Magengeschwüren oder Nährstoffmängeln führen. Ursachen sind unter anderem Autoimmunerkrankungen, eine langfristige Einnahme von Medikamenten wie NSAR oder Protonenpumpenhemmern sowie eine anhaltende Helicobacter-pylori-Infektion. Zu den typischen Symptomen gehören Druckgefühle im Oberbauch, Völlegefühl und Sodbrennen. Doch was kann man tun, wenn die Beschwerden nicht verschwinden? In diesem Artikel erfährst du alles über die Behandlungsmöglichkeiten, von Medikamenten bis zu natürlichen Alternativen, sowie Tipps zur langfristigen Magenpflege. Erfahre mehr über mögliche Therapien und die richtige Ernährung bei Magenschleimhautentzündung auf CannaViva.
Eine chronische Magenschleimhautentzündung entwickelt sich oft über Monate oder Jahre und kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Während akute Fälle meist nach einigen Wochen abklingen, bleibt eine chronische Gastritis oft bestehen und führt zu anhaltenden Beschwerden. Die häufigsten Ursachen sind:
Eine chronische Magenschleimhautentzündung kann sich schleichend entwickeln. Manche Betroffene bemerken über Monate kaum Symptome, während andere unter wiederkehrenden Beschwerden leiden. Typische Anzeichen sind:
Gut verträgliche Lebensmittel:
Lebensmittel, die den Magen reizen:
Detaillierte Ernährungstipps findest du hier: Ernährung bei Magenschleimhautentzündung.
Studien zeigen, dass Probiotika dabei helfen können, die Darmflora ins Gleichgewicht zu bringen und Entzündungen im Magen zu reduzieren. Besonders bei Helicobacter-pylori-Infektionen können probiotische Bakterienstämme wie Lactobacillus reuteri oder Bifidobacterium bifidum unterstützend wirken.
Wer wiederkehrende Probleme mit der Magenschleimhaut hat, sollte langfristig auf eine magenschonende Lebensweise achten. Folgende Maßnahmen helfen, eine chronische Gastritis zu vermeiden oder zu lindern:
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Die Dauer einer chronischen Gastritis hängt von der Ursache und der Behandlung ab. Bei einer bakteriellen Infektion mit Helicobacter pylori kann eine Antibiotikatherapie helfen, die Entzündung innerhalb weniger Wochen zu beseitigen. Bei einer autoimmunbedingten oder medikamentenbedingten Gastritis kann die Heilung jedoch mehrere Monate oder sogar Jahre dauern. Eine gezielte Ernährungsumstellung und Stressreduktion sind wichtig für die langfristige Besserung.
Zu den typischen Beschwerden gehören Magenschmerzen, Völlegefühl, Sodbrennen, Übelkeit und Blähungen. Manche Betroffene haben jedoch kaum Symptome, bis es zu Langzeitfolgen wie Vitamin-B12-Mangel oder Magengeschwüren kommt.
Oft werden Protonenpumpenhemmer (PPI) wie Pantoprazol oder Omeprazol eingesetzt, um die Magensäureproduktion zu reduzieren. Bei einer Helicobacter-pylori-Infektion kommt eine Antibiotika-Therapie zum Einsatz. In milden Fällen können auch H2-Blocker oder Antazida helfen. Mehr zur medikamentösen Therapie findest du auf CannaViva.
Ja, einige Hausmittel können helfen, die Magenschleimhaut zu beruhigen. Dazu gehören Kamillentee, Heilerde, Ingwer, Aloe Vera Saft und Leinsamen, die eine schützende Schleimschicht im Magen bilden. Auch Probiotika können unterstützend wirken.
Unbehandelt kann eine chronische Gastritis zu Magengeschwüren, inneren Blutungen oder sogar Magenkrebs führen. Daher ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung entscheidend, insbesondere bei anhaltenden oder wiederkehrenden Beschwerden.
Eine magenschonende Ernährung kann helfen, die Beschwerden zu lindern. Empfehlenswert sind leicht verdauliche Lebensmittel wie Haferflocken, Kartoffeln, Karotten und Zwieback, während scharfe Gewürze, Alkohol, Kaffee und frittierte Speisen vermieden werden sollten. Mehr Tipps zur richtigen Ernährung findest du auf CannaViva.
Wenn die Beschwerden über mehrere Wochen bestehen, starke Schmerzen auftreten oder Blut im Stuhl bemerkt wird, ist ein Arztbesuch dringend erforderlich. Auch anhaltender Appetitverlust, unerklärlicher Gewichtsverlust oder eine starke Verschlechterung der Symptome sollten medizinisch abgeklärt werden.
Weitere Informationen zur Behandlung von Magenschleimhautentzündungen findest du auf CannaViva.
Eine chronische Magenschleimhautentzündung ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die unbehandelt zu Magengeschwüren, Mangelerscheinungen und langfristigen Verdauungsproblemen führen kann. Während Medikamente wie Protonenpumpenhemmer und Antibiotika bei der Behandlung eine wichtige Rolle spielen, ist eine angepasste Ernährung und ein gesunder Lebensstil entscheidend für eine langfristige Verbesserung.
Wer regelmäßig unter Beschwerden leidet, sollte mögliche Ursachen wie Helicobacter pylori, Autoimmunreaktionen oder langfristige Medikamenteneinnahme ärztlich abklären lassen. Präventive Maßnahmen wie Stressreduktion, eine magenfreundliche Ernährung und der Einsatz von Probiotika können helfen, die Symptome zu lindern und die Magengesundheit zu erhalten.
Mehr Informationen zur Behandlung und möglichen Ursachen einer chronischen Magenschleimhautentzündung findest du hier: Ursachen und Behandlungen.
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